In diesem Artikel wird das Thema Gewerke (Bergbau) behandelt, das in der heutigen Gesellschaft immer mehr Interesse geweckt hat. Gewerke (Bergbau) ist ein Thema, das verschiedene Aspekte des täglichen Lebens beeinflusst, von der Art und Weise, wie wir mit anderen Personen und der Gesellschaft im Allgemeinen umgehen, bis hin zur Art und Weise, wie wir bestimmte Probleme oder bestimmte Situationen angehen. In diesem Sinne werden Schlüsselaspekte im Zusammenhang mit Gewerke (Bergbau) sowie seine Relevanz und Auswirkungen in verschiedenen Bereichen analysiert. Ebenso werden unterschiedliche Perspektiven und Meinungen zu diesem Thema untersucht, mit dem Ziel, eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses heute so relevante Thema zu bieten.
Ein Gewerke war ein Anteilseigner einer bergrechtlichen Gewerkschaft.
Die früheste Verwendung der Personenbezeichnung Gewerke ist für das 13. Jahrhundert belegt, dabei taucht der Begriff immer im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Rechts- und Besitzansprüchen.
In der Kuttenberger Bergordnung werden die Gewerken auch als Bergleute beschrieben. „Man heisset sy gewercknn do von dassy pau werknn das ist dassy pergk pauen“. Berg ist gleichbedeutend mit Bergwerk.
Im Bergmännischen Wörterbuch wird der Gewerke so beschrieben:
„Gewerke ist, welcher eine Zeche, ein Pochwerk, Schmelzhütte oder ein Theil davon besitzet, und darüber einen Gewährschein erhalten, “
In Ungarn wurden die Gewerken Waldbürger genannt.
Ein Gewerke erwarb einen oder mehrere Kuxe (manchmal auch nur Teile eines Kuxes) und dadurch Anteil an dem die Kuxe ausstellenden Bergwerk, er baute Kuxe. Dies verpflichtete ihn, dem Bergwerk Kapital zu geben (Zubuße zu zahlen) und berechtigte ihn, am möglichen Gewinn des Bergwerks teilzuhaben (Ausbeute zu heben).
Der Gewerkentag war eine große Versammlung aller Gewerken eines Bergwerks, vergleichbar mit der Hauptversammlung einer Aktiengesellschaft. Auf dem Gewerkentag wurde über die Verwendung des gewerkschaftlichen Vermögens beraten und beschlossen.