Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema Gelsenkirchen-Resse, das aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des täglichen Lebens in letzter Zeit stark an Relevanz gewonnen hat. Seit seiner Entstehung hat Gelsenkirchen-Resse großes Interesse bei Experten und der breiten Öffentlichkeit geweckt, Debatten und Forschung ausgelöst und neue Möglichkeiten in verschiedenen Sektoren geschaffen. In diesem Artikel werden verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Gelsenkirchen-Resse analysiert und seine Ursprünge, seine Entwicklung und sein Einfluss auf die aktuelle Gesellschaft untersucht. Darüber hinaus werden verschiedene Perspektiven und Ansätze untersucht, um die Bedeutung und den Umfang von Gelsenkirchen-Resse heute besser zu verstehen.
Resse Stadt Gelsenkirchen
| |
---|---|
Koordinaten: | 51° 35′ N, 7° 7′ O |
Fläche: | 6,51 km² |
Einwohner: | 11.787 (31. Dez. 2022) |
Bevölkerungsdichte: | 1.811 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 45892 |
Vorwahl: | 0209 |
Die Stadtteile Gelsenkirchens mit Resse im Nordosten
| |
Marktplatz mit Pauluskirche
|
Gelsenkirchen-Resse ist ein Stadtteil der Stadt Gelsenkirchen. Resse hat eine Fläche von 6,51 km2 und annähernd 12.000 Einwohner.
Der dörflich geprägte Stadtteil Gelsenkirchen-Resse, der sich durch seinen geschlossenen, rundum von Wald-, Wiesen- und Ackerflächen umgebenen Ortskern von den übrigen Gelsenkirchener Stadtteilen unterscheidet, liegt im Nordosten der kreisfreien Stadt Gelsenkirchen. Westlich grenzt er an die Waldgebiete Löchterheide und Westerholter Wald, südlich an das Waldgebiet Resser Mark und im Osten an die Hertener Mark.
Westlich wird die Besiedlung Resses durch den Knabenbach flankiert, der weiter südlich in den Börnchenbach, Grenzbach zum Stadtteil Erle im Osten, fließt. Ganz im Norden fließt der Quellmühlenbach nach Osten in den Holzbach, der über weite Strecken die Stadtgrenze nach Herten im Osten bildet.
Resse grenzt an folgende Nachbarstadtteile:
Resse liegt auf dem Gebiet der ehemaligen Bauerschaften Eckeresse (N) und Surresse (S), die, wie auch die angrenzenden Gelsenkirchener Stadtteile, zu Buer gehörten.
Als Teil des Vests Recklinghausen, das bis 1803 kurkölnisch war, wurde Resse im Zuge der Säkularisation durch den Reichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803 dem Herzogtum Arenberg-Meppen zugeschlagen. Als das Herzogtum aufgelöst wurde, fiel das Vest Recklinghausen am 22. Januar 1811 an das Großherzogtum Berg. Dabei wurde Resse dem Bürgermeisteramt (Mairie) Herten zugeordnet.
1815 wurde Resse preußisch und kam zur Bürgermeisterei Buer im Kreis Recklinghausen, die 1844 in „Amt Buer“ umbenannt wurde. Als Teil der Stadt Buer (ab 1911) kam Resse 1928 zur Stadt Gelsenkirchen-Buer, die seit 1930 „Gelsenkirchen“ heißt.
Zum 31. Dezember 2022 lebten 11.787 Einwohner in Resse.
In Resse gibt es zwei Fußballvereine:
Viktoria Resse 75 verfügt über eine Jugend- und eine Seniorenabteilung.
Des Weiteren gibt es seit 1963 den TV Resse, der unterschiedliche Abteilungen für Kinder und Erwachsene anbietet. Das Angebot umfasst Mutter- und Kindturnen, Kinderturnen, Gymnastik für Frauen und Männer, Parkour und Volleyball.
Auf der Bezirkssportanlage Im Emscherbruch wurde ein Bikepark eingerichtet. Er wird von der MTB-Abteilung des RC Buer/Westerholt betreut.
Im Zentrum des Stadtteils liegen einzelne Lebensmittelläden, kleine Einrichtungsgalerien, Bekleidungsgeschäfte und handwerkliche Firmen sowie die älteste Discothek der Stadt, die „Alte Hütte“. Im Osten des Stadtteils ist das Gewerbegebiet Reginaweg angesiedelt, in dem kleinere Firmen tätig sind.
Bis zu ihrer endgültigen Stilllegung im Frühjahr 2001 war die Zeche Ewald wichtigster Industriebetrieb des Stadtteils. In Resse befanden sich die Schächte 3 und 4 (östlich der Ewaldstraße), die 1895 abgeteuft wurden sowie der Luftschacht (Nähe Schnorrstraße).
Im Stadtteil kreuzen sich die Straßen Buer – Herten und Herne – Westerholt.
Die umliegenden Stadtteile sind mit dem Nahverkehr in Gelsenkirchen durch mehrere Buslinien im VRR zu erreichen.
An mehreren Straßen des Stadtteils hält der Bücherbus der Fahrenden Stadtbibliothek Gelsenkirchen.