Im folgenden Artikel werden wir uns eingehender mit Friedrich Adolf (Lippe) befassen und seine Ursprünge, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seine heutige Relevanz untersuchen. Wir werden analysieren, wie sich Friedrich Adolf (Lippe) im Laufe der Zeit entwickelt hat und wie es verschiedene Aspekte des Alltagslebens beeinflusst hat. Darüber hinaus werden wir Expertenmeinungen und populäre Vorstellungen zu Friedrich Adolf (Lippe) untersuchen, um einen umfassenden Überblick über dieses Thema zu geben. Durch eine detaillierte Analyse hoffen wir, Licht auf Friedrich Adolf (Lippe) zu werfen und den Lesern ein tieferes Verständnis für seine Bedeutung in der heutigen Welt zu vermitteln.
Friedrich Adolf zur Lippe-Detmold (* 2. September 1667 in Detmold; † 18. Juli 1718 in Detmold) war von 1697 bis 1718 Graf von Lippe-Detmold.
Friedrich Adolf war der älteste Sohn Graf Simon Heinrichs und der Burggräfin Amalia von Dohna-Vianen. Er hatte neun Brüder und sechs Schwestern.
Friedrich Adolf brach mit der Tradition seiner Vorgänger, seinen militärischen Verpflichtungen dem Reich gegenüber durch Zahlung von Subsidiengeldern nachzukommen und stellte eine eigene lippische Kompanie auf. Diese wurde zwischenzeitlich über das vom Reich geforderte Maß hinaus auf Bataillonsstärke ausgebaut. Während seiner Regierungszeit kam die Truppe jedoch nicht zum Einsatz. Die Honorierung seiner Gefolgsleute erfolgte offenbar durch großzügige Zuwendung mit Gütern. So belehnte er am 16. Juni 1699 Frantz Dietrich Bosen mit dem Dorf Ilendorf zwischen Pömbsen und Nieheim, mit dem Hof zu Döringsfelde, mit dem Zehnten zu Wintrup und dem Zehnt zu Großen Heisten. Im Jahr 1712 belehnte er die Söhne seines Leutnants Johann Adolf von Schledorn mit dem Wickenhof zu Anröchte.
Friedrich Adolf nahm im Oktober 1698 den Hamburger Barockmaler Hans Hinrich Rundt in seine Dienste. Dieser malte eine Vielzahl von Porträts der gräflichen Familie und stattete bei den luxuriösen Umbauten des Residenzschlosses die Räume mit Wand- und Deckengemälden aus.
Der Graf war ein typischer Herrscher des Barock. Seine Bauvorhaben überforderten die Finanzen des Landes. Der russische Zar Peter soll zu dem Grafen anlässlich eines 1716 von diesem ausgerichteten Freischießens in Bad Pyrmont gesagt haben: „Euer Liebden sind zu groß für dieses Land.“ Sein berühmtestes Projekt, der Friedrichstaler Kanal, ist heute noch in Detmold zu sehen und ist beliebter Sonntagsspaziergang der Detmolder. Der holländische Wasserbauspezialist Hendrick Kock war für die Kanalbauten zuständig. Das Schloss Favorite, am Kanal gelegen und Teil der Anlage, wird seit 1954 von der Hochschule für Musik Detmold genutzt. Der sich anschließende, im englischen Stil angelegte und unter Naturschutz stehende, Palaisgarten wurde schon 1919 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Von der Gartenanlage Friedrichstal blieben nur das Mausoleum am Büchenberg, der Neue Krug und das Krumme Haus auf dem Gelände des heutigen Freilichtmuseums Detmold. Um diesem Projekt den passenden Rahmen zu geben, ließ der Graf gegenüber dem südlichen Stadttor ein Kavaliershaus, heute Hotel Lippischer Hof und eine Reihe neuer Häuser erbauen, die heutige Neustadt.
Er verheiratete sich in erster Ehe 1692 mit Johanna Elisabeth von Nassau-Dillenburg (* 1663; † 9. Februar 1700) Tochter von Adolf von Nassau-Schaumburg. Das Paar hatte sechs Kinder:
Am 16. Juni 1700 heiratete er seine zweite Frau Amalie zu Solms-Hohensolms (* 13. Oktober 1678; † 14. Februar 1746). Das Paar hatte sieben Kinder:
Friedrich Adolf wurde 1712 mit dem Preußischen Schwarzen Adlerorden ausgezeichnet.
Zwischen 1710 und 1717 ließ Friedrich Adolf in der Münzstätte Detmold Gold- und Silberdukaten, Taler, Groschen und Pfennige prägen.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Simon Heinrich | Graf zur Lippe-Detmold 1697–1718 | Simon Heinrich Adolf |
Personendaten | |
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NAME | Friedrich Adolf |
ALTERNATIVNAMEN | Lippe-Detmold, Friedrich Adolf zur |
KURZBESCHREIBUNG | Graf von Lippe-Detmold (1697–1718) |
GEBURTSDATUM | 2. September 1667 |
GEBURTSORT | Detmold |
STERBEDATUM | 18. Juli 1718 |
STERBEORT | Detmold |