Flexionsendung

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Als Flexionsendung (auch: Flexionssuffix) bezeichnet man die Endung einer flektierten (konjugierten oder deklinierten) Form eines Wortes. Bei Substantiven geben Flexionsendungen in der Regel den Kasus an, bei Verba Tempus, Modus und Person.

Unterschiede in verschiedenen Sprachtypen

In flektierenden Sprachen geben die Flexionsendungen oft den Sinnzusammenhang der einzelnen Satzglieder an. Im Gegensatz zu agglutinierenden Sprachen vereinigen flektierte Formen in den flektierenden Sprachen meist verschiedene grammatische Eigenschaften in einer Endung, während in agglutinierenden Sprachen meist für jede grammatische Eigenschaft ein eigenes Flexionselement vorhanden ist. So werden bei Substantiven im Deutschen Kasus und Numerus meist mit einem Flexionselement wiedergegeben, im Finnischen aber mit zwei getrennten Flexionselementen.

Beispiele

Im Folgenden sind die Flexionsformen kursiv dargestellt.

Das Deutsche ist eine flektierende Sprache. Beispiel für einen Substantiv: Der Freund.

  Singular Plural
Nominativ der Freund* die Freunde
Genitiv des Freundes der Freunde
Dativ dem Freunde den Freunden
Akkusativ den Freund* die Freunde

Die mit * markierten Formen haben keine spezifische Endung.

Beispiel für ein Verb: lieben.

  • ich liebe
  • du liebst
  • er / sie / es liebt
  • wir lieben
  • ihr liebt
  • sie lieben

Latein ist ebenfalls eine flektierende Sprache. Beispiel: amicus – der Freund.

  Singular Plural
Nominativ amicus amici
Genitiv amici amicorum
Dativ amico amicis
Akkusativ amicum amicos
Ablativ amico amicis
Vokativ amice amici

Ebenso ist es auch im Altgriechischen. Beispiel: ὁ φίλος – ho philos – der Freund.

  Singular Plural
Nominativ ho philos ὁ φίλος hoi philoi οἱ φίλοι
Genitiv tou philou τοῦ φίλου tōn philōn τῶν φίλων
Dativ tōj philōj τῷ φίλ tois philois τοῖς φίλοις
Akkusativ ton philon τὸν φίλον tous philous τοὺς φίλους
Vokativ ō phile ὦ φίλε ō philoi ὦ φίλοι

Weblinks

Wiktionary: Flexionsendung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen