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Ernst Friedrich Wernsdorf (* 18. Dezember 1718 in Wittenberg; † 28. Mai 1782 ebenda) deutscher lutherischer Theologe und Kirchenhistoriker.
Geboren als Sohn Gottlieb Wernsdorf des Älteren und dessen Frau Margaretha Katharina (geb. Nitsch) wuchs er zunächst in Wittenberg auf. Nach dem frühen Tod seines Vaters, übernahm seine Mutter seine Erziehung und ließ ihn durch Privatlehrer bis zu seinem fünfzehnten Lebensjahr unterrichten. Einer seiner damaligen Lehrer war Johann Andreas Boden. 1733 besuchte er unter dem Rektor Friedrich Gotthilf Freytag das kurfürstlichen Gymnasiums in Schulpforte. Eigentlich wollte er 1735 wieder nach Wittenberg zurückkehren, um ein Studium an der Universität seiner Heimatstadt zu beginnen.
Auf den Rat seines Patenonkels Heinrich Klausing begab er sich 1736 an die Universität Leipzig, um ein Studium der theologischen Wissenschaften zu verfolgen. So hatte er neben Klausing’s Vorlesungen, jene von Christian August Crusius, Christian Weise und Karl Gottlob Hofmann besucht. Zu seiner Zeit musste er jedoch zunächst ein philosophisches Grundstudium absolvieren. Dabei waren Christian Gottlieb Jöcher, Johann August Ernesti und Johann Christoph Gottsched seine Lehrer und er erwarb sich dort 1741 den philosophischen Magistergrad.
1742 habilitierte er sich mit der Schrift de Septimia Zenobia Palm. Aug. an der philosophischen Fakultät. Nachdem er 1743 eine Rektoratsstelle in Naumburg abgelehnt hatte, unternahm er 1745 eine Reise nach Hamburg, wo er sich am dortigen Gymnasium um eine Professur bewarb. Jedoch ohne Erfolg. Stattdessen kehrte er nach Leipzig zurück, wird 1746 außerordentlicher Professor an der philosophischen Fakultät und bald danach Kollegial am kleinen Fürstenkollegium. Er wendet sich theologischen Fragen zu, behandelt in seinen Vorlesungen die Kirchengeschichte, die Literaturgeschichte, die Altertümer und erwirbt sich 1750 das Baccalaureate der Theologie. Wernsdorf übernimmt am 16. Mai 1752 eine ordentliche Professur der christlichen Archäologie, erwirbt sich das Lizentiat der Theologie und wird 1753 Ehrenmitglied der Gesellschaft der freien Künste in Leipzig.
1756 erhielt er einen Ruf als vierter Professor der Theologie an die Universität Wittenberg. Nachdem er in Leipzig mit der Disputation Historia linguae latinae in sac. Publ. zum Doktor der Theologie promoviert hatte, trat er jene Stellung am 19. Oktober 1756 an, wurde damit verbunden Ephorus der kurfürstlichen Stipendiaten und arbeitete bis zu seinem Lebensende in Wittenberg. Wernsdorf beteiligte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Wittenberger Hochschule. So war er mehrfach Dekan der theologischen Fakultät und in den Wintersemestern 1760, 1766, 1772, 1778 viermal Rektor der Akademie. Auch vertrat er auf dem Landtag in Dresden die Geschäfte der Universität.
Wernsdorf war zwei Mal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er am 3. Oktober 1758 in Wittenberg mit Henriette Ernestine Brendel, die jedoch nach zwei Jahren Ehe verstarb. In zweiter war am 22. Februar 1775 in Wittenberg verheiratet mit Eleonore Godelia Elisabeth, der Tochter des Wilhelm Ludwig Nitzsch verheiratet. Er hinterließ einen Sohn der in Wittenberg studierte.
Personendaten | |
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NAME | Wernsdorf, Ernst Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker |
GEBURTSDATUM | 18. Dezember 1718 |
GEBURTSORT | Wittenberg |
STERBEDATUM | 28. Mai 1782 |
STERBEORT | Wittenberg |