Ergebnisverzerrung durch die Interviewer

Im heutigen Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Ergebnisverzerrung durch die Interviewer ein. Seit Jahrhunderten ist Ergebnisverzerrung durch die Interviewer Gegenstand von Studien und Debatten in verschiedenen Disziplinen und Wissensgebieten. Sein Einfluss erstreckt sich auf alle Aspekte des täglichen Lebens, von der Politik bis zur Populärkultur. In diesem Artikel werden wir verschiedene Perspektiven und Ansätze untersuchen, die uns helfen werden, die Rolle von Ergebnisverzerrung durch die Interviewer in unserer heutigen Gesellschaft besser zu verstehen. Mit Experteninterviews, detaillierten Analysen und konkreten Beispielen tauchen wir in die vielen Facetten von Ergebnisverzerrung durch die Interviewer ein und entdecken, wie seine Auswirkungen unsere Welt weiterhin auf überraschende Weise prägen.

Als Ergebnisverzerrung durch die Interviewer bzw. Ergebnisverzerrung durch die Befrager (englisch interviewer bias) bezeichnet man eine bewusste oder unbewusste Beeinflussung von Personen im Rahmen von mündlichen Meinungserhebungen zu Forschungs- oder Marketingszwecken, was zu systematischen Verzerrungen von Ergebnissen führt, die als Antworttendenz oder Antwortverzerrung bezeichnet wird. Es werden 4 Typen von Effekten unterschieden:

  • Bestätigung einer im Voraus gebildeten Meinung des Interviewers (confirmation bias)
  • Affektive Heuristik als Einfluss von Merkmalen wie Attraktivität, Rasse, Geschlecht etc. bei der Auswertung (affective heuristic)
  • Verankerung als Platzierung von Erwartungen an den Kandidaten als „Anker“, die die Bewertung beeinflussen (anchoring)
  • Intuition als intuitive Urteilsbildung, da nicht genügend objektive Daten zur Verfügung stehen (intuition)

Einzelnachweise

  1. Gabler Wirtschaftslexikon
  2. Ladimeji, K. (2013): 4 Types of Interviewer Bias – and How to Eliminate Them auf recruiter.com (Primär-Quellen ebenda)