Die Bedeutung von Dirk Laabs in unserer heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. Seit der Antike spielt Dirk Laabs eine entscheidende Rolle in der Evolution der Menschheit. Ob als Studiengegenstand in verschiedenen akademischen Disziplinen, als Protagonist sozialer Bewegungen oder als emblematische Figur der Populärkultur, Dirk Laabs hat einen unauslöschlichen Eindruck in der Weltgeschichte hinterlassen. Sein Einfluss erstreckt sich auf alle Aspekte des Lebens, von der Politik über die Wirtschaft bis hin zu Wissenschaft, Kunst und Technologie. In diesem Artikel werden wir in das faszinierende Universum von Dirk Laabs eintauchen, seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des modernen Lebens untersuchen und über seine Relevanz für die Zukunft nachdenken.
Laabs ist Autor mehrerer politischer Sachbücher. Seine erste Monografie, Tödliche Fehler. Das Versagen von Politik und Geheimdiensten im Umfeld des 11. September, die er 2003 gemeinsam mit Oliver Schröm publizierte, wurde trotz zurückhaltender Resonanz als außerordentliche Rechercheleistung beschrieben. Das Buch Der deutsche Goldrausch. Die wahre Geschichte der Treuhand von 2012 wurde zum Teil in der Wirtschaftsgeschichte besprochen, die es als gelungenes populäres, mitunter als polarisierendes Werk einordnete.Eckhard Jesse merkte kritisch an, dass es nicht frei von „verschwörungstheoretischen Elementen“ gewesen sei. Laabs war mit seinem Band von April bis August 2012 in der Bestsellerliste des Manager Magazins vertreten. 2014 veröffentlichte er gemeinsam mit Stefan Aust ein breit in den Medien rezensiertes Werk über den NSU. Das Buch wurde von weiten Teilen der Feuilletons vor allem als umfangreiche und gut recherchierte, einführende Chronik wahrgenommen. Sie sei notwendig, reiche aber nach Meinung einiger Meinungsmacher nicht an Austs Arbeit zur RAF (Der Baader-Meinhof-Komplex) heran. Laabs und Aust waren im Juni 2014 mit Heimatschutz. Der Staat und die Mordserie des NSU auf der Spiegel-Bestsellerliste für Sachbücher gelistet.
2004: Gewinner des Treatment-Wettbewerbs für Dokumentarfilme/Dokumentationen (Kategorie Dokumentation) des Bayerischen Rundfunks für Die Fremden im Paradies – Warum Gotteskrieger töten
2015: Gewinner des Georg von Holtzbrinck-Preises für Wirtschaftspublizistik (Kategorie Elektronische Medien) für Der Fall Deutsche Bank
2019: Gewinner Ernst-Schneider-Preis in der Kategorie „Fernsehen: Große Wirtschaftssendung“ für Geheimakte Finanzkrise – Droht der nächste Jahrhundert-Crash?
2012: Förderpreis Opus Primum der VolkswagenStiftung für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation: Der deutsche Goldrausch – Die wahre Geschichte der Treuhand
Nominierungen und Shortlists
2009: Nominierung für den Grimme-Preis (Kategorie Serien & Mehrteiler) für Who‘s Afraid of America? Gewalt und Gnade
2013: Experiment Energiewende – Deutschlands einsame Revolution Produktion und Regie (mit Michael Wech)
2013: Europa – Nein Danke! England und die EU Regie
2015: Der Fall Deutsche Bank – Abstieg eines Geldhauses
2016: Der NSU Komplex (3-teiliger Dokumentarfilm, zusammen mit Stefan Aust)
2019: Angriff auf die Demokratie: Wurde der Brexit gekauft?
Schriften (Auswahl)
mit Oliver Schröm: Tödliche Fehler. Das Versagen von Politik und Geheimdiensten im Umfeld des 11. September. Aufbau-Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-351-02564-5.
Der deutsche Goldrausch. Die wahre Geschichte der Treuhand. Pantheon, München 2012, ISBN 978-3-570-55164-6.
Suche nach Dirk Laabs im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und SBB=1 setzen)
↑Thomas Riegler: Im Fadenkreuz. Österreich und der Nahostterrorismus 1973 bis 1985 (= Zeitgeschichte im Kontext. Band 3). V & R Unipress, Göttingen 2012, ISBN 978-3-89971-672-6, S. 12.
↑Svea Bräunert: Soundscape Stammheim. In: Norman Ächtler, Carsten Gansel (Hrsg.): Ikonographie des Terrors? Formen ästhetischer Erinnerung an den Terrorismus in der Bundesrepublik 1978–2008 (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte. Nr. 273). Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8253-5709-2, S. 199–221, hier: S. 211.
↑Hanns-Georg Rodek: Erna Schmidt, übernehmen Sie!. In: Die Welt, 28. August 2012, Nr. 201, S. 21; David Ensikat: VEB Abwicklung. In: Der Tagesspiegel, 30. August 2012, Nr. 21438, S. 31.
↑Siehe: Bestsellerliste des Manager Magazins vom 20. April 2012, S. 124; 25. Mai 2012, 22. Juni 2012, S. 118; S. 116; 20. Juli 2012, S. 106; 24. August 2012, S. 112