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Claire von Glümer (* 18. Oktober 1825 in Blankenburg; † 20. Mai 1906 in Blasewitz) war eine deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin.
Claire von Glümer wurde als Tochter des Advokaten Karl Weddo von Glümer und der Schriftstellerin Charlotte von Glümer in Blankenburg geboren. Ihr Vater wurde in den 1830er Jahren als Anhänger liberaler Gedanken in seiner Heimatstadt politisch verfolgt und so zog die gesamte Familie mehrere Jahre durch Deutschland, die Schweiz und Frankreich. Erst der Tod der Mutter 1841 führte zur Rückkehr Claire von Glümers nach Deutschland. Zunächst kam sie im Haus des Großvaters unter und begann 1846 bis 1848 als Erzieherin zu arbeiten. Der Vater kam erst 1848 wieder nach Deutschland, wo er als Berichterstatter einer preußischen Zeitung beim Frankfurter Parlament angestellt wurde. Claire von Glümer arbeitete ein halbes Jahr an seiner Seite als Parlamentsberichterstatterin für die Magdeburger Zeitung. Nach der Kaiserwahl 1849 gab sie diese Position auf.
Am 6. Mai 1849 wurde ihr Bruder Bodo von Glümer als Teilnehmer des Dresdner Maiaufstandes verhaftet und zum Tode verurteilt. Später erst erfolgte eine Begnadigung zu lebenslangem Zuchthaus. Claire von Glümer zog 1851 nach Dresden und plante zusammen mit Freunden seine Befreiung, doch wurde der Plan verraten und sie zu drei Monaten Haft auf Schloss Hubertusburg verurteilt. Nach ihrer Entlassung wurde sie des Landes Sachsen verwiesen. Sie ging mit ihrer Freundin und Lebensgefährtin, der Schriftstellerin Auguste Scheibe, nach Wolfenbüttel, wo sie sich ihren Lebensunterhalt durch schriftstellerische Arbeiten verdiente. Gleichzeitig setzte sie sich für die Begnadigung ihres Bruders ein, die 1859 erfolgte. Im selben Jahr durfte auch Claire von Glümer nach Dresden zurückkehren, wo sie zusammen mit Auguste Scheibe über 30 Jahre in der Naumannstraße 1 (heute: Goetheallee 34) lebte. Claire von Glümer stand in brieflichem Kontakt mit zahlreichen Schriftstellern ihrer Zeit sowie auch persönlich zu der Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient, für die sie 1862 eine Biografie verfasste. Mit dem damals bekanntesten Literaturkritiker Julian Schmidt verband sie eine jahrzehntelange Freundschaft. Sie verstarb 1906 und wurde auf dem Johannisfriedhof beigesetzt.
Neben Reisebeschreibungen, Novellen und Erzählungen fertigte Claire von Glümer auch zahlreiche Übersetzungen an; die wichtigsten Werke darunter sind George Sands Geschichte meines Lebens in zwölf Bänden und Iwan Turgenews Väter und Söhne.
Personendaten | |
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NAME | Glümer, Claire von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1825 |
GEBURTSORT | Blankenburg (Harz) |
STERBEDATUM | 20. Mai 1906 |
STERBEORT | Blasewitz |