Cinemagramm

In der heutigen Welt hat Cinemagramm eine grundlegende Rolle in unserem Leben eingenommen. Seit seiner Entstehung hat es verschiedene Aspekte unserer Gesellschaft erheblich beeinflusst und die Art und Weise verändert, wie wir kommunizieren, arbeiten, Beziehungen pflegen und uns sogar unterhalten. Cinemagramm war Gegenstand von Debatten, Kontroversen und Bewunderung und erzeugte widersprüchliche Meinungen, die seine Bedeutung und seinen Einfluss auf unser tägliches Leben widerspiegeln. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Cinemagramm untersuchen und seine Auswirkungen und Relevanz in der heutigen Welt analysieren.

Beispiel für ein Cinemagramm: ein Standbild, bei dem sich die Grashalme im Vordergrund leicht bewegen.

Cinemagramme sind Standbilder, die eine oft kleine, sich wiederholende Bewegung enthalten. Sie erscheinen dem Betrachter eher als Bild statt als ein kurzes Video.

Cinemagramme werden erzeugt, indem eine Serie von Fotografien oder ein Video aufgenommen werden und mit Bildbearbeitungssoftware in eine sich endlos wiederholende Bildfolge gesetzt werden. Sie werden meist als animierte GIF-Datei veröffentlicht, in denen neben dem feststehenden Bildteil auch die sich bewegenden Teile als Animation enthalten sind.

Der Ausdruck Cinemagramm (engl.: cinemagraph) wurde von den US-amerikanischen Fotografen Kevin Burg und Jamie Beck geprägt, die seit Anfang 2011 mit dieser Technik vor allem ihre Modefotografien animieren. Diese Technik ist aber nicht deren Erfindung. So wurde z. B. schon 2008 mit dieser Technik Werbung für das Computerspiel Mirror’s Edge gestaltet.

Weblinks

Wiktionary: Cinemagramm – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Cinemagraphs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Cinemagraphs.com, hier werden die Arbeiten von Burg and Beck gezeigt
  • gallereplay.com, hier gibt es eine Sammlung von Cinemagraphs verschiedener Künstler weltweit
  • cinestock.de/, hier sind diverse Cinemagramme nach Kategorien geordnet

Einzelnachweise

  1. Elisabeth Flock: Cinemagraphs: What it looks like when a photo moves In: Washington Post BlogPost, 12. Juli 2011. Abgerufen am 29. Juli 2011 
  2. Iain Alexander: NYC Photographer Jamie Beck Discusses The Cinemagraph In: Film Industry Network, 8. Juli 2011. Abgerufen am 29. Juli 2011 
  3. Joshua Cohen: Cinemagraphs are Animated Gifs for Adults (Memento des Originals vom 30. Dezember 2011 im Internet Archive) In: Tubefilter News, 10. Juli 2011. Abgerufen am 29. Juli 2011