In der heutigen Welt ist Christoph Haas (Musiker) zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Spektrum der Gesellschaft geworden. Seit seiner Entstehung hat Christoph Haas (Musiker) die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Experten, Fachleuten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen und eine Debatte ausgelöst, in der mehrere Standpunkte vertreten und verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit diesem Thema analysiert werden. Im Laufe der Zeit hat sich Christoph Haas (Musiker) weiterentwickelt und sich an die Veränderungen und Herausforderungen der heutigen Welt angepasst. Sein Einfluss hat sich auf verschiedene Bereiche ausgeweitet, von Politik und Wirtschaft bis hin zu Kultur und Unterhaltung. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Aspekte von Christoph Haas (Musiker) untersuchen und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft und seine Rolle in der heutigen Welt untersuchen.
Christoph Haas (* 14. September 1953 in Stuttgart) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Rhythmuslehrer.
Aufgewachsen mit klassischer europäischer Musik (Stuttgarter Hymnus-Chorknabe) begann Christoph Haas 1966 Schlagzeug zu spielen. Zwischen 1986 und 2002 unternahm er ausgiebige Studienreisen nach Westafrika, Lateinamerika und Südindien. Auf einem umfangreichen Instrumentarium (Conga, Musikbögen, Gongs, Rahmentrommel, Streichpsalter, Tanpura, Muschelhorn, Röhrenglocken) entwickelte er eine eigenständige Musiksprache, die einerseits geprägt ist von tiefem Respekt vor der Überlieferung und einem umfassenden Wissen über musikalische Traditionen, andererseits von der Entwicklung innovativer Spieltechniken wie beispielsweise dem zweibögigen Spiel auf dem Streichpsalter.
1993 veröffentlichte Christoph Haas seine erste Solo-CD „konkolo“ (KlangRäume), auf der alle 12 tracks eine afrikanische 12-schlägige Rhythmusfigur umkreisen. 1999 spielte er im Hohle Fels, wo schon vor 40 000 Jahren Menschen musizierten, auf archaischen Klangerzeugern die CD „musica povera – inside the hollow cliff“ ein (KlangRäume). In den folgenden Jahren befasste er sich intensiv mit der pythagoräischen Proportionenlehre. In der Chiesa Rotonda di San Bernardino/Graubünden entstanden die CD „sacred space - sacred sound“ und die DVD „Diapason“ (beide Animato): Die harmonikalen architektonischen Proportionen des Raumes wurden zu Klang. 2023 veröffentlichte er auf dem Label "KlangRäume" die CD „poemas“ – soundscapes for the inner journey.
Seine Kompositionen für Percussion-Solo, kammermusikalische Besetzungen und Percussion-Ensemble zeichnen sich durch vielschichtige Polyrhythmik in oft ungeraden Metren und differenzierten Umgang mit Klangfarben und Obertönen aus. Als Perkussionist trat Christoph Haas in Brasilien, Argentinien, Ecuador, Österreich, Italien, Kroatien, Frankreich, Schweiz auf und musizierte u. a. mit Giora Feidman, Paul Giger, Nikola Lutz, Gert Anklam, Enzo Favata und Marcello Peghin. 1992 gründete er das Percussionensemble Banda Maracatù, das bis 2020 bestand. Christoph Haas komponierte Glockenkonzerte und führte Regie bei Musiktheater-Produktionen. Von 1993 bis 2020 gab er Konzerte mit archaischen Instrumenten in UNESCO-Weltkulturerbe-Höhlen der Schwäbischen Alb.
1998 begann die musikalische Zusammenarbeit mit seiner Frau, der Sängerin Stephanie Haas, im Ensemble Cosmedin. Das Musiker-Paar wurde eingeladen zu Konzerten im Kölner Dom, in den Domen zu Mainz, Speyer, Bamberg, Limburg, Frankfurt, Naumburg, Trier, in der Aachener Pfalzkapelle, im Ulmer und Berner Münster, in den Kathedralen von Chartres, Vézelay und Chur, in Ascona, Lugano, St. Gallen, Amsterdam, Straßburg, Paris, Wien, München, Berlin und auf zahlreiche Festivals (Voix et Route Romane, Festival Europäische Kirchenmusik, Hildegard-Herbst Bingen, Nibelungen-Festspiele Worms, Kultursommer Rheinland-Pfalz). Im September 2022 gab das Ensemble Cosmedin sein Abschiedskonzert in der Erfurter Predigerkirche mit dem Meister-Eckart-Programm "Liebe kennt kein Warum". Seitdem treten Stephanie Haas (Lesung/Musik) und Christoph Haas (Musik/Lesung) mit literarisch-musikalischen Programmen auf. Unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges entstand 2022 „Dennoch breite die Arme aus“ – Ein poetischer Zwischenruf mit Texten von Rose Ausländer, Reiner Kunze, Hilde Domin, Paul Éluard, Jacques Lusseyran, Günter Kunert. In Liebe (Premiere 2024 im Theaterhaus Stuttgart) liest Stephanie Haas aus dem Hohelied Salomos und korrespondierende Texte der Weltliteratur (Ovid, Walther von der Vogelweide, Johann Peter Hebel, Bert Brecht). Ihre Programme verstehen Stephanie und Christoph Haas als leidenschaftliches Plädoyer für die öffnende und befreiende, hoffnungstragende und tröstende Kraft des Poetischen. Sie sind überzeugt, dass Poesie und Musik Räume öffnen für das Zarte, die Stille, die Schönheit, die Utopie, das alle Menschen Verbindende.
Seit 1986 gibt Christoph Haas Rhythmus- und Percussion-Unterricht. Aus traditionellem Wissen und neueren Erkenntnissen entwickelte er ein Konzept rhythmischen Körperlernens: "The ocean of rhythm". Eine aus dem südindischen konnakkol weiterentwickelte Silbensprache, darauf abgestimmte Bewegungen, spieltechnische Übungen, traditionelle Rhythmen sowie zeitgenössische Perspektiven verbindet er zu einem ganzheitlichen musikalischen Konzept. Von 1995 bis 2004 lehrte er an der Musikhochschule Stuttgart, 1997 am Conservatorio di Pernambuco in Brasilien.
Ensemble Cosmedin:
Banda Maracatù:
Solo:
Personendaten | |
---|---|
NAME | Haas, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker, Komponist, Rhythmuslehrer |
GEBURTSDATUM | 14. September 1953 |
GEBURTSORT | Stuttgart |