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Burtscheider Viadukt | ||
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Burtscheider Viadukt, Ansicht von Südwesten im Jahr 2011 | ||
Überführt | Schnellfahrstrecke Köln–Aachen | |
Unterführt | Jägerstraße, Bachstraße, Moltkestraße | |
Ort | Aachen | |
Unterhalten durch | DB Netz | |
Gesamtlänge | 250,80 m | |
Breite | 8,90 m (Mauerwerk) 10,24 (Überbau) | |
Anzahl der Öffnungen | 27 | |
Lichte Weite | 12,58 m (große Bögen) 5,99 m (kleine Bögen) | |
Höhe | 17,80 m (einschl. Betonfahrbahnplatte) | |
Lichte Höhe | 14,50 m | |
Baubeginn | 1838 | |
Eröffnung | 1. September 1841 | |
Planer | A.E. Pickel, F. Wittfeld | |
Lage | ||
Koordinaten | 50° 46′ 3″ N, 6° 5′ 46″ O | |
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Das Burtscheider Viadukt wurde 1838–1840 als erstes großes deutsches Eisenbahnviadukt durch die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft gebaut und ist eine der ältesten noch genutzten Eisenbahnbrücken Deutschlands. Sie befindet sich im Vorfeld des Aachener Hauptbahnhofs auf der Bahnstrecke Köln–Aachen.
Das Burtscheider Viadukt liegt auf der zweigleisigen Bahnstrecke Köln–Aachen zwischen den Bahnhöfen Rothe Erde und Aachen Hauptbahnhof. Im internationalen Fernverkehr in Ost-West-Richtung ist dies die einzige Hauptstrecke nach Belgien. Täglich verkehren hier fünf Thalys-Zugpaare zwischen Köln und Paris sowie sieben ICE 3 von Frankfurt über Köln nach Brüssel (Stand 2020). Über die Brücke fährt außerdem der Regionalverkehr in Richtung Stolberg und Düren, sowie der umfangreiche nationale und internationale Güterverkehr.
Nach Plänen der Ingenieure A.E. Pickel und F. Wittfeld wurde 1838 mit dem Bau des Viaduktes über das Wurmtal (damals Kalter Bach und Warmer Bach) in Burtscheid begonnen. Am 1. September 1841 konnte die Brücke eröffnet werden. Das Bauwerk war ursprünglich 277 Meter lang und bis zu 16 Meter hoch und vollständig aus Backstein gemauert.
Ab dem östlichen Widerlager beginnen drei Bögen mit je 2,7 Meter Stützweite. Dem schließt sich eine Bogenreihe mit acht großen Bögen an, die jeweils 12,2 Meter Stützweite aufweisen. Es folgt ein so genanntes „aufgelöstes Widerlager“, ein großer Mittelpfeiler mit je vier Bögen in zwei Reihen übereinander. Danach folgen weitere elf Bögen mit je 6 Metern Stützweite. Abschließend lag am westlichen Widerlager die Überführung über die Kurbrunnenstraße. Am 16. Oktober 1944, kurz vor der Einnahme Aachens durch die Alliierten, wurde diese Überführung von einem SS-Kommando gesprengt. Der zerstörte Bogen wurde nach dem Krieg durch eine Stahlbrücke ersetzt. Die Länge des gemauerten Viaduktes beträgt jetzt 251 Meter.