Boluspor

Heutzutage ist Boluspor ein Thema, das großes gesellschaftliches Interesse hervorruft. Seine Relevanz erstreckt sich über verschiedene Bereiche, von der Populärkultur bis zur Wissenschaft. Im Laufe der Jahre war Boluspor Gegenstand von Debatten, Studien und sogar Kontroversen. Seine Bedeutung und Bedeutung sind jedoch unbestreitbar, da es das Leben der Menschen erheblich beeinflusst. In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Boluspor und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte der heutigen Gesellschaft untersuchen.

Boluspor
Basisdaten
Name Bolu Spor Kulübü
Sitz Bolu
Gründung 28. Dezember 1965
Farben rot-weiß
Präsident Türke Necip Çarıkçı
Website boluspor.org.tr
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Turkei Orhan Kaynak
Spielstätte Bolu Atatürk Stadı
Plätze 14.000
Liga TFF 1. Lig
2022/23 11. Platz
Heim


Boluspor ist ein türkischer Fußballverein aus Bolu. Der Verein wurde am 28. Dezember 1965 gegründet. Die Vereinsfarben sind seit der Gründung Rot und Weiß.

Geschichte

Gründung

Am 28. Dezember 1965 vereinigten sich die Vereine Abantspor und Bolu Gençlik und nannten sich Boluspor. Boluspor war nach seiner Gründung eine der ersten Mannschaften im türkischen Fußball mit vollständigem Vorstand. In seinem ersten Profijahr in der Saison 1966/67 erreichte Boluspor den 11. Platz. In den Spielzeiten 1967/68 und 1968/69 wurde man 5. bzw. 3. In der danachfolgenden Saison 1969/70 schafften die Rot-Weißen den Aufstieg in die 1. Liga und gewannen den Premierminister-Pokal.

Allgemein

Vier Jahre nach dem Aufstieg erreichte Boluspor das beste Saisonergebnis mit dem 3. Platz in der Süper Lig. Das bisher letzte gute Ergebnis erzielte Bolu in der Saison 1980/81. Im Pokalfinale verloren sie gegen MKE Ankaragücü mit einem Gesamtresultat von 1:2 (Hin 1:2, Rück 0:0). Boluspors bisher letztes Spiel in der 1. Liga war im Jahr 1992. Danach wurde es leiser um den Klub. 10 Jahre nach dem Abstieg in die 2. Liga spielte der ehemalige Erstligist plötzlich in der 4. Liga. Inzwischen hat sich der Verein rehabilitiert. Seit der Spielzeit 2007/08 tritt der Klub wieder in der 2. Liga auf. In der Saison 2007/2008 verpasste Boluspor den Aufstieg in die türkische Süper Lig nur knapp, weil der Verein das letzte Relegationsspiel am 18. Mai 2008 gegen den Traditionsclub Eskişehirspor mit 0:2 verlor.

Neuzeit

Nachdem Boluspor in der Saison 2014/15 von Reha Erginer trainiert wurde, wurde nach Saisonende der auslaufende Vertrag mit Erginer nicht verlängert. Stattdessen stellte die Vereinsführung im Juni 2015 den ehemaligen Bundesligaprofi Ümit Özat als neuen Cheftrainer vor. Wenige Wochen nach dieser Neueinstellung wurde der Vertrag allerdings aufgrund von Differenzen in gegenseitigem Einvernehmen wieder aufgelöst. Als neuer Cheftrainer stellte der Klub dann Ende Juli 2015 Özcan Bizati vor.

Erfolge

Fans

Boluspor hat eine organisierte Fangemeinschaft, die sich Yarenler nennt. Diese Fangruppe unterstützt die Mannschaft sowohl zu Hause als auch auswärts. In den letzten Jahren kam es allerdings immer wieder zur Ausschreitungen, weshalb der Verein hohe Geldstrafen zahlen musste.

Ligazugehörigkeiten

  • 1. Liga: 1970–1979, 1980–1985, 1986–1992
  • 2. Liga: 1966–1970, 1979–1980, 1985–1986, 1992–1996, 1998–2001, Seit 2007
  • 3. Liga: 1996–1997, 2001–2002, 2005–2007
  • 4. Liga: 2002–2005

Boluspor spielte 20 Jahre in der ersten türkischen Liga, in der Ewigen Tabelle der Süper Lig belegt Boluspor den 19. Rang.

Rekordspieler

Die meisten Erstligaspiele
Rang Name Einsätze Zeitraum
01. Turkei Çetin Erdoğan 291 1970–1982
02. Turkei İbrahim Sarıkaya 262 1972–1983
03. Turkei Nuri Artış 239 1973–1984
04. Turkei Salih Yorulmaz 221 1984–1992
05. Turkei Rıdvan Ertan 215 1970–1978
06. Turkei İbrahim Desticioğlu 193 1978–1988
07. Turkei Talip Işıktan 178 1970–1979
08. Turkei Alaattin Yolaçan 173 1973–1981
09. Turkei Fikret İsmigüzel 151 1971–1978
10. Turkei Mustafa Akarcalı 132 1974–1979
Stand: 3. März 2016
Die meisten Erstligatore
Rang Name Tor Einsätze Tor/Spiel
01. Turkei Çetin Erdoğan 38 291 0,13
02. Turkei Halil İbrahim Eren 37 107 0,35
03. Turkei Cengiz İğneci 25 102 0,25
04. Turkei Mustafa Akarcalı 24 132 0,18
05. Turkei Sinan Alayoğlu 23 51 0,45
06. Turkei Rıdvan Ertan 22 215 0,1
07. Turkei Erol Sokullu 21 118 0,18
08. Turkei Salih Yorulmaz 20 221 0,09
09. Turkei Faruk Yiğit 19 56 0,34
10. Turkei Şenol Fidan 18 65 0,28
Stand: 3. März 2016

Ehemalige Trainer (Auswahl)

  • Rumänien Dincă Schileru (Juni 1970 – Juni 1971)
  • Turkei Kadri Aytaç (Juni 1971 – Mai 1972)
  • Turkei Lütfü Isıgöllü1 (Mai 1972)
  • Turkei Nevzat Güzelırmak (Juli 1981 – Juni 1983)
  • Turkei Mehmet Başaygün (August 1989 – Mai 1990)
  • Turkei Mehmet Başaygün (August 1992 – Januar 1993)
  • Turkei Aldoğan Argon (September 1994 – Mai 1995)
  • Turkei Ali Kemal Denizci (Januar 1996 – April 1996)
  • Turkei Mehmet Başaygün (November 1996 – November 1997)
  • Turkei Sinan Engin (August 1999 – September 1999)
  • Turkei Aldoğan Argon (September 1999 – Mai 2000)
  • Turkei Mehmet Başaygün (März 2000 – November 2000)
  • Unbekannt (November 2000 – März 2001)
  • Turkei Asım Tiftikçi (März 2001 – Mai 2001)
  • Unbekannt (August 2001 – September 2001)
  • Turkei Orhan Yahya Yüce (September 2001 – März 2002)
  • Turkei Ahmet Taber (März 2002 – Mai 2002)
  • Turkei Aldoğan Argon (August 2002 – August 2003)
  • Turkei Çetiner Erdoğan (August 2003 – November 2003)
  • Turkei Mustafa Çapanoğlu (September 2005 – Mai 2006)
  • Turkei Kemal Kılıç (August 2006 – Oktober 2006)
  • Turkei Ali Güneş (November 2006 – Mai 2007)
  • Turkei İsmail Taviş (Oktober 2006 – November 2006)
  • Turkei Serhat Güller (August 2007 – Juli 2009)
  • Turkei Coşkun Demirbakan (August 2009 – November 2009)
  • Turkei Mustafa Uğur (November 2009 – April 2010)
1 
interimsweise
2 
Da Fatih Tekke die notwendige Trainerlizenz nicht besaß, wurde er wie offiziell als Co-Trainer geführt, während sein Co-Trainer Hamit Cihan als offizieller Cheftrainer dem nationalen Fußballverband angegeben wurde.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. milliyet.com.tr: "Boluspor'da Ümit Özat dönemi…" (abgerufen am 2. August 2015)
  2. ntvspor.net: "Boluspor'da 3 imza!" (abgerufen am 2. August 2015)