In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen und Relevanz von Biarritz in der modernen Gesellschaft eingehend untersuchen. Biarritz ist seit Jahrzehnten ein Thema von Interesse und Debatte und sein Einfluss erstreckt sich auf viele Bereiche, von Politik und Wirtschaft bis hin zu Kultur und Technologie. Durch eine eingehende Analyse werden wir untersuchen, wie Biarritz unsere Wahrnehmungen, Verhaltensweisen und Beziehungen in der heutigen Welt geprägt hat. Darüber hinaus werden wir uns mit den Auswirkungen und Herausforderungen befassen, die Biarritz für die Zukunft mit sich bringt, und wie seine Entwicklung den Verlauf der Menschheit weiterhin prägen wird.
Biarritz Miarritze | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Pyrénées-Atlantiques (64) | |
Arrondissement | Bayonne | |
Kanton | Biarritz (Hauptort) | |
Gemeindeverband | Pays Basque | |
Koordinaten | 43° 29′ N, 1° 33′ W | |
Höhe | 0–85 m | |
Fläche | 11,66 km² | |
Einwohner | 25.764 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 2.210 Einw./km² | |
Postleitzahl | 64200 | |
INSEE-Code | 64122 | |
Website | www.biarritz.fr |
Biarritz (baskisch Miarritze) ist eine französische Gemeinde im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine.
Die Stadt hat 25.764 Einwohner (Stand 1. Januar 2021), liegt im Arrondissement Bayonne und ist Hauptort (französisch chef-lieu) des Kantons Biarritz. Sie liegt im äußersten Südwesten Frankreichs und ist außerdem See- und Heilbad an der französischen Atlantikküste.
An der Küste leben einige Basken ärmlich vom Fischfang. Das schöne junge Mädchen Miarritze hat einen Traum: Gott verspricht ihr, die Seele seines Dieners Martin in ihr entlegenes Land zu schicken. Er werde als bunter Vogel erscheinen, der einen Fisch mit goldenen Schuppen im Schnabel trägt, als Zeichen des Reichtums, der den armen Leuten an der Küste geschenkt werde. Die Bewohner finden einige Tage später tatsächlich einen Eisvogel (frz. Martin-pêcheur, „Martinsfischer“). Durch Miarritze veranlasst, bauen sie Schiffe, um auf Walfang zu gehen. Eines Tages strandet ein Schiff, Miarritze nimmt die Seefahrer, die sich Biarrins nennen und aus der Gascogne kommen, auf. Sie wird die Frau des Anführers und daraus entsteht der Name der Stadt Biarritz.
Bereits im Mittelalter war Biarritz als Walfängerhafen bekannt, die Meeressäuger traten in Mengen im Golf von Biskaya auf. Das Walfett wurde zu Lampenöl verarbeitet, aus den riesigen Knochen baute man Zäune, aus der Haut Hüte oder Sessel. Der Fischerhafen lag geschützt an einem Fels, bei Hochwasser konnte man die Wale an den flachen Strand schleppen und sie bei Ebbe zerteilen. Die Walzunge galt als besondere Kostbarkeit. Im 17. Jahrhundert waren die Wale ausgerottet und der Walfang damit beendet.
Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts war Biarritz (im Mittelalter: Bearrits) ein eher unbedeutendes Fischerdorf. Um 1800 hatte das Dorf rund 200 Einwohner. Die Situation änderte sich, als 1854 Kaiserin Eugénie, gebürtige Spanierin und Ehefrau von Napoléon III., für zwei Monate nach Biarritz kam und der Kaiser ihr daraufhin eine Residenz bauen ließ, die das Paar danach regelmäßig im Sommer besuchte. Die kaiserliche Residenz wird heute als Hotel genutzt. Diese Besuche machten Biarritz auch bei anderen Königshäusern Europas bekannt und so kamen auch die Könige von Belgien, Portugal und Württemberg, englische Lords und spanische Granden nach Biarritz, und Ende des 19. Jahrhunderts zählte die Stadt bereits etwa 10.000 Sommerbesucher. 1908 nahm Eduard VII. hier während eines Urlaubs die bis heute einzige Ernennung eines britischen Premierministers außerhalb Großbritanniens vor. In den 1920ern war Biarritz eine der Hauptstädte des Charleston. Auch noch nach dem Zweiten Weltkrieg traf sich hier der Adel.
In den 1960ern endete das von Napoleon und Eugenie begonnene mondäne Zeitalter von Biarritz. Während Henry Kings Dreharbeiten für seine Hemingway-Verfilmung Zwischen Madrid und Paris (Original: The Sun Also Rises) brachten der Drehbuchautor Peter Viertel und der angehende Produzent Dick Zanuck den Surfsport nach Biarritz. Begünstigt durch die Wellen der Biskaya zählen die Strände um Biarritz zu den Surfhochburgen Europas. Wie viele einstige Bade- und Kurorte versucht auch Biarritz heute, seine wirtschaftliche Lage durch Kongresstourismus zu verbessern.
Bei der Sturmflut an der europäischen Atlantikküste im Februar 2014 zerbrach der spanische Frachter Luno in zwei Teile, als er an der Mole strandete. Das Schiff musste in den darauf folgenden Monaten abgewrackt werden.
Vom 24. bis zum 26. August 2019 war Biarritz Austragungsort des G7-Gipfels.
Bedeutendster Sportverein ist Biarritz Olympique, der vor allem für seine Rugby-Union-Mannschaft bekannt ist. Weitere beliebte Sportarten in Biarritz sind Wellenreiten, Golf und Pelota.
Biarritz teilt sich den Flughafen Biarritz mit Anglet und Bayonne.
in Biarritz geboren:
in Biarritz gestorben:
in Biarritz begraben:
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