Barbara Staudinger

In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen untersuchen, die Barbara Staudinger auf die heutige Gesellschaft hatte. Barbara Staudinger ist ein Thema, das in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Fachleuten und Experten auf sich gezogen und eine breite Debatte in verschiedenen Bereichen ausgelöst hat. Von seinen Ursprüngen bis zu seinem Einfluss auf das tägliche Leben der Menschen hat Barbara Staudinger ein Vorher und Nachher in der Art und Weise geprägt, wie wir leben und mit unserer Umwelt umgehen. Durch eine detaillierte Analyse der Schlüsselaspekte im Zusammenhang mit Barbara Staudinger werden wir versuchen, seine Bedeutung, seine Auswirkungen und mögliche Lösungen zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen zu verstehen.

Barbara Staudinger bei einer Ausstellungseröffnung im NS-Dokuzentrum München (2019)

Barbara Staudinger (geboren 1973 in Wien) ist eine österreichische Historikerin und seit Juli 2022 die Direktorin des Jüdischen Museums Wien.

Leben

Staudinger studierte Geschichte, Theaterwissenschaft und Judaistik an der Universität Wien. 2001 promovierte sie mit einer Studie zur „Rechtsstellung und Judenfeindschaft am Reichshofrat 1559-1670“.

Von 1998 bis 2013 war sie mit Unterbrechungen als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für jüdische Geschichte Österreichs in St. Pölten tätig, unter anderem im Forschungsprojekt Austria Judaica (Geschichte der Juden in Österreich 1520–1670). Von 2005 bis 2007 wirkte sie als Kuratorin am Jüdischen Museum in München, bis 2011 war sie Lektorin an der Universität Wien. Seit 2014 zählt sie zum Kuratorenteam für die Neugestaltung der österreichischen Ausstellung in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. Von 2013 bis 2018 arbeitete sie freiberuflich als Ausstellungskuratorin in Wien. Sie konzipierte Ausstellungen zur jüdischen Geschichte und Kulturgeschichte für das Österreichische Museum für Volkskunde, das Jüdische Museum Wien und das Weltmuseum Wien. Am Wien Museum präsentierte sie die Schau Chapeau! Eine Sozialgeschichte des bedeckten Kopfes. Sie zählte zu den Mitarbeiterinnen des Handbuches Jüdische Kulturgeschichte. In Augsburg präsentierte sie ein breites Spektrum an Ausstellungen, das vom Landjudentum in Schwaben bis zu den Shalom Sisters reicht, einer feministischen Betrachtung des Themas Frauen in der Religion an fünf Standorten der Stadt.

Von September 2018 bis April 2022 war sie die Direktorin des Jüdischen Museum Augsburg Schwaben. Anfang September 2021 wurde sie von der von der Wien Holding dazu eingesetzten Jury als Nachfolgerin von Danielle Spera zur Leiterin des Wiener Jüdischen Museums ab Juli 2022 bestellt.

Publikationen (Auswahl)

Weblinks

Commons: Barbara Staudinger – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Jüdisches Museum: Staudinger folgt Spera. 9. September 2021, abgerufen am 9. September 2021.
  2. Juden am Reichshofrat. jüdische Rechtsstellung und Judenfeindschaft am Beispiel der österreichischen, böhmischen und mährischen Juden 1559-1670. Dissertation Univ. Wien. 2001 (Bibliographischer Nachweis).
  3. HANDBUCH JÜDISCHE KULTURGESCHICHTE, abgerufen am 9. September 2021
  4. BR24: "Shalom Sisters": Das Jüdische Museum Augsburg hat 2021 viel vor, 13. Januar 2021
  5. Wer in Auschwitz tanzen darf. In: FALTER.at. Abgerufen am 1. Februar 2023.