In diesem Artikel werden wir das Thema Barbara Frey (Regisseurin) aus verschiedenen Perspektiven betrachten, mit dem Ziel, eine umfassende und vollständige Sicht auf dieses Thema zu vermitteln. In diesem Sinne werden wir die verschiedenen Facetten von Barbara Frey (Regisseurin) untersuchen, seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen analysieren und eine tiefgreifende Reflexion über seine Bedeutung und Relevanz im aktuellen Kontext anbieten. Von seinem Ursprung bis zu seiner Entwicklung, über seinen Einfluss auf die Gesellschaft und seine Beziehung zu anderen relevanten Themen möchte dieser Artikel auf umfassende und bereichernde Weise zum Wissen und Verständnis von Barbara Frey (Regisseurin) beitragen.
Barbara Freys Vater war Jurist, ihre Mutter Logopädin. Sie studierte an der Universität ZürichGermanistik und Philosophie. Während ihrer Studienzeit spielte sie als Schlagzeugerin in einer Rockband und schrieb Songtexte; mit dem Perkussionisten Fritz Hauser arbeitet sie seit 1986 immer wieder zusammen. 1988 kam sie so zunächst als Musikerin bei Frank Baumbauer ans Theater Basel, wirkte dort jedoch schon nach kurzer Zeit parallel als Regieassistentin und Schauspielerin. 1993 debütierte sie ebendort mit Ich kann es besonders schön nach Sylvia Plaths erstem und einzigen Roman Die Glasglocke als Regisseurin. Es folgten einige weitere Projekte in Basel, ehe sie ab 1995 an verschiedenen Häusern im deutschsprachigen Raum gastierte, unter anderem am Nationaltheater Mannheim, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie an verschiedenen Zürcher Spielstätten. Das offerierte Direktorat des Theater Neumarkt (Zürich) lehnte sie ab.
Zur Saison 2005/2006 band sich Frey bis 2008 für jährlich zwei bis drei Stücke fest an das Deutsche Theater Berlin – anders als an der Schaubühne allerdings mit der Möglichkeit, in dieser Zeit auch auswärtige Engagements wahrzunehmen. Hiervon machte sie unter anderem mit Regietätigkeiten bei den Salzburger Festspielen und am Burgtheater Wien Gebrauch.
Seit der Spielzeit 2009/10 führt Barbara Frey als Intendantin das Schauspielhaus Zürich; sie übernahm die Funktion von Matthias Hartmann, der als Intendant an das Wiener Burgtheater wechselte. 2014 verlängerte das Haus Freys Vertrag bis 2019.
Zum 1. November 2020 übernahm Frey für drei Jahre (Spielzeiten 2021–2023) die künstlerische Leitung der Ruhrtriennale, des größten Kulturfestivals in Nordrhein-Westfalen.
2022 wurde sie mit der höchsten Auszeichnung des Theaterlebens der Schweiz, dem Hans-Reinhart-Ring (Schweizer Grand Prix Darstellende Künste) geehrt.