Augusto dos Anjos

In der heutigen Welt ist Augusto dos Anjos für ein breites Spektrum von Menschen in unterschiedlichen Kontexten zu einem Thema von großem Interesse und großer Bedeutung geworden. Ob im beruflichen, akademischen, politischen oder gesellschaftlichen Bereich, Augusto dos Anjos nimmt einen relevanten Platz ein und steht im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen und Debatten. Seine Wirkung und Relevanz überschreiten Grenzen und Kulturen und machen es zu einem Thema von universellem Interesse. In diesem Artikel werden wir verschiedene Facetten und Aspekte im Zusammenhang mit Augusto dos Anjos untersuchen und seinen Einfluss, seine Auswirkungen und seinen Platz in der heutigen Gesellschaft analysieren. Darüber hinaus werden wir einige Perspektiven und Ansätze untersuchen, um die Komplexität und Bedeutung von Augusto dos Anjos in der heutigen Welt besser zu verstehen.

Augusto dos Anjos

Augusto dos Anjos (* 20. April 1884 in Pau D’Arco (heute ein Ortsteil der Stadt Sapé), Paraíba; † 12. November 1914 in Leopoldina, Minas Gerais) war ein brasilianischer Dichter.

Leben und Werk

Augusto dos Anjos besuchte das renommierte Lyceu Paraibano in João Pessoa. Ab 1903 bis 1907 studierte er Rechtswissenschaft an der Universidade Federal de Pernambuco. In dieser Zeit begann er, Gedichte zu schreiben. Dos Anjos entschied sich nach dem Examen, nicht als Jurist zu arbeiten, sondern als Lehrer. Er unterrichtete zeitweise an seiner alten Schule, dem Lyceu Paraibano in João Pessoa, später in Rio de Janeiro. 1910 heiratete er Ester Fialho.

Augusto dos Anjos’ Werk gilt in Brasilien als einzigartig. Er veröffentlichte lediglich ein einziges Buch: Eu (Ich), das 1912 mit großer Resonanz erschien. Die Gedichte dieser Sammlung sind durch seinen Pessimismus geprägt. Dos Anjos’ Dichtung zeigt stark autobiografische Züge. Sein Ziel ist es, das tragische Empfinden des Lebens an sich, die Saudade, zur Sprache zu bringen.

Augusto dos Anjos hatte ein Lungenleiden. Mit nur 30 Jahren starb er vermutlich an Tuberkulose.

Augusto dos Anjos ist einer der Autoren der sogenannten Vormoderne (Pré-Modernismo). Sein Buch Eu erlebte in Brasilien mehr als 50 Auflagen (Stand 2012).

Literatur

in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Raimundo Magalhães: Poesia e vida de Augusto dos Anjos. Civilização brasileira, Rio de Janeiro, 2. Aufl. 1978.
  • Lucia Helena: A Cosmo-agonia de Augusto dos Anjos. Tempo Brasileiro, Rio de Janeiro 1984 (überarbeitete Fassung ihrer Dissertation von 1975).
  • Maria Ester Maciel de Oliveira: O cemitério de papel. Sobre a atopia do „Eu“ de Augusto dos Anjos. Diss., Universidade Federal de Minas Gerais (UFMG), Belo Horizonte 1990.
  • Anaídes Maria da Silva: O „Eu“ de Augusto dos Anjos (1912). Diss., Pontifícia Universidade Católica de São Paulo (PUC-SP), São Paulo, 2010.

Weblinks

Fußnoten

  1. a b Henrique Cairus, Sabrina Alves dos Santos: A ciência da poesia da ciência em Augusto dos Anjos. In: Navegações. Revista de Cultura e Literaturas de Língua Portuguesa, Jg. 14 (2021), Nr. 1, S. 1–16, hier S. 2.
  2. Richard Young, Odile Cisneros: Historical dictionary of Latin American literature and theater. Scarecrow Press, Lanham 2011, ISBN 978-0-8108-5099-6, S. XIX.