Heutzutage ist Astrid Dannegger ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen hat. Mit seinen Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur hat Astrid Dannegger ein wachsendes Interesse an seiner Untersuchung und Analyse geweckt. Von seinen historischen Ursprüngen bis zu seiner Relevanz in der modernen Welt hat Astrid Dannegger verschiedene Aspekte des Alltagslebens nachhaltig geprägt. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung und den Einfluss von Astrid Dannegger sowie seine Auswirkungen auf die Zukunft weiter untersuchen.
Astrid Dannegger (* 22. November 1940 in Müllrose) ist eine deutsche Keramikerin.
Astrid Dannegger besuchte von 1956 bis 1959 die Arbeiter-und-Bauern-Fakultät an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, wo sie 1959 das Abitur erwarb. Danach machte sie bis 1960 ein Praktikum im Steingutwerk Torgau. Von 1961 bis 1966 studierte sie in der Fachrichtung Keramik bei Wolfgang Henze (1904–1969) und Rudolf Kaiser an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Seit 1966 arbeitet sie freiberuflich als Keramikerin. Astrid Dannegger war von 1966 bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR. 1974 gründete sie mit Sigrid Huß (* 1929), Regina Junge (* 1939) und Horst Georg Skorupa in Schaddel das Kollegium Bildender Künstler „Schaddelmühle“, dem sie bis 1990 angehörte, ab 1978 als Vorsitzende. Durch Vermittlung des Ministeriums für Kultur konnte sie mit Regina Junge und Skorupa mehrmals für zwei bis drei Monate künstlerisch im Porzellanwerk Lichte-Wallendorf arbeiten.
1976 erhielt sie den Preis für Kunsthandwerk der Ausstellung „Junge Künstler der DDR“ in Berlin. 1978 beteiligte sie sich am Internationalen Keramiksymposium Römhild. 1981/82 hielt sie sich zur künstlerischen Arbeit im Studio der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen auf.
In der DDR war Astrid Dannegger eine der bedeutendsten Keramikerinnen. Sie erhielt u. a. öffentliche Aufträge für repräsentative Gebäude, so 1977 für keramische Wandreliefs in den kleinen Mensasälen der Deutschen Hochschule für Körperkultur in Leipzig. Ihre Keramiken gehörten zur Erstausstattung des 1979 bis 1981 errichteten Leipziger Hotels Inter-Continental (seit 2003 Westin-Hotel). Der größte Teil ihrer baubezogenen Werke wurde nach der deutschen Wiedervereinigung bei Baumaßnahmen abgerissen.
Astrid Dannegger hatte in der DDR und im Ausland eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. 1972/1973, 1977/1978 und 1987/1988 an den Kunstausstellungen der DDR in Dresden.
1991 zog Astrid Dannegger von Grimma nach Morgenitz auf Usedom. Dort hat sie in einem 250 Jahre alten Bauernhaus eine Keramikwerkstatt mit einem selbst gemauerten Holzbrandofen, die sie mit ihrem Mann, dem Keramiker Manfred Dannegger, aufbaute. Sie veranstaltete bis 2021 jährlich Keramikmärkte, an denen Keramikerinnen und Keramiker aus ganz Deutschland teilnahmen. Deren Organisation hat sie in andere Hände gegeben.
Das Reetdachhaus Astrid Danneggers diente von 2014 bis 2022 als Drehort der „Usedom-Krimis“ der ARD.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dannegger, Astrid |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Keramikerin |
GEBURTSDATUM | 22. November 1940 |
GEBURTSORT | Müllrose |