Im Artikel von April 1968 befassen wir uns mit einem faszinierenden Thema, das das Interesse von Menschen jeden Alters und jeder Herkunft geweckt hat. Egal, ob Sie Informationen zu April 1968 suchen oder einfach Ihr Wissen vertiefen möchten, dieser Artikel gibt Ihnen einen detaillierten und umfassenden Überblick über das Thema. Von der Entstehung bis hin zu den neuesten Forschungsergebnissen und Trends nehme ich Sie mit auf eine Reise durch die wichtigsten und faszinierendsten Aspekte von April 1968. Machen Sie sich bereit, in eine Welt des Entdeckens und Lernens einzutauchen, während wir gemeinsam dieses spannende Thema erkunden.
DDR: In einem Volksentscheid für eine neue Verfassung stimmen rund 94 Prozent der Wahlberechtigten mit „Ja“. Die neue Verfassung, in der die DDR als „sozialistischer Staat deutscher Nation“ charakterisiert wird, tritt am 9. April in Kraft.
München: Uraufführung des Theaterstückes „Katzelmacher“ von Rainer Werner Fassbinder. Das Stück thematisiert eine Hetzjagd auf einen griechischen „Gastarbeiter“ in einem bayerischen Dorf.
Der Weltgesundheitstag ist ein weltweiter Aktionstag, mit dem die WHO (Weltgesundheitsorganisation der UN) auch in diesem Jahr an ihre Gründung im Jahre 1948 erinnert. Das Thema lautet in diesem Jahr Gesundheit in der Welt von morgen
(Health in the world of tomorrow).
Gestorben:
Werner Bockelmann, OB von Ludwigshafen / Rhein, Frankfurt am Main, Hauptgeschäftsführer beim Deutschen Städtetag
Glenn Andreotta, Besatzungsmitglied eines US-Hubschraubers in Vietnam. (Er intervenierte bei dem im Vormonat begangenen Massaker von My Lai und meldete es.)
Bonn: Die Bundesrepublik erklärt sich in einer Note an die UdSSR zu Verhandlungen über Gewaltverzichtserklärungen mit allen Staaten des Warschauer Paktes bereit.
11.–17.04.: Der Anschlag auf Dutschke führt in vielen Teilen der Bundesrepublik zu Demonstrationen und heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei, insbesondere vor dem Axel-Springer-Hochhaus in der heutigen Rudi-Dutschke-Straße in Berlin.
Washington: In den USA erlangt der Civil Rights Act von 1968 zum besseren Schutz von farbigen Bürgern, durch die Unterschrift des Präsidenten Johnson Gesetzeskraft.
Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger hält eine Rundfunk- und Fernsehansprache aus Anlass des Attentates auf Dutschke und der darauffolgenden Osterunruhen.
Schloss Grillenburg bei Dresden: Regierungsvertreter der ČSSR treffen mit denen der Sowjetunion, Bulgariens, Ungarns, Polens und der DDR – die später als „Warschauer Fünf“ bezeichneten Staaten, die letztlich auch die Intervention durchführten – zusammen, um über die Lage in der Tschechoslowakei zu sprechen.
München: Letztmals fährt eine, an dem Tag blumengeschmückte Tram durch die Neuhauser-, Kaufingerstraße, über den Marienplatz und das Tal. Wegen des Baus der S-Bahn wird diese Verbindung eingestellt.
Bonn: Der Bundestag hält auf Grund der Studentenunruhen eine Sondersitzung ab.
Seit längerem laufende Ereignisse
Bereits seit längerem laufende Ereignisse, die sich auch in diesem Monat fortsetzen:
Nigeria: Der Biafra-Krieg, Bürgerkrieg von 1967 bis 1970
Prag: Nach einem Führungswechsel in der KP im Vorjahr bestehen in der ČSSR einigen Wochen Unklarheit über eine neue Richtung, einen Reformkurs, der tschechoslowakischen Regierungspartei unter Alexander Dubček, der zum „Prager Frühling“ und dessen Niederschlagung durch Truppen des Warschauer Paktes führt. Im April 1968 vollzog die KSČ mit einem Aktionsprogramm eine Wende in der Wirtschaftspolitik. Die entscheidenden ökonomischen Passagen stammten von Ota Šik.
Zeitraum im Vietnamkrieg in Südvietnam – die Tet-Offensive gegen die Südvietnam und amerikanischen Alliierten dauerte vom 29./30. Januar bis zum 23. September 1968. Sie hatte ihren Höhepunkt bereits im Januar und Februar erreicht.
Rom: Im April gründet sich bei einem Treffen in der Stadt der Club of Rome, um wiederkehrend jährlich Lösungen für weltweite Probleme zu diskutieren. Ca. 30 europäische Wissenschaftler, Ex-Politiker und Industrielle kamen auf Einladung von Aurelio Peccei und Alexander King zusammen. Das erste Treffen sei ein Flop gewesen, lautet dazu deren eigene Zusammenfassung.