In diesem Artikel werden wir die faszinierende Geschichte von Antonio Caldara erkunden, ein Thema, das im Laufe der Zeit die Neugier vieler Menschen geweckt hat. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz hat Antonio Caldara einen unauslöschlichen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen und verschiedene Aspekte von Kultur, Wissenschaft, Politik und vielem mehr beeinflusst. Durch eine detaillierte Analyse werden wir die vielen Facetten von Antonio Caldara, seine Auswirkungen in verschiedenen Epochen und seine Relevanz in der heutigen Welt entdecken. Machen Sie sich bereit für eine spannende Reise durch Zeit und Wissen, um die Geheimnisse und Wunder zu entdecken, die Antonio Caldara zu bieten hat.
Caldara erhielt seine musikalische Ausbildung vermutlich bei Giovanni Legrenzi in Venedig. Von 1700 bis 1707 war er als Kapellmeister in Mantua tätig.
Im Jahr 1708 komponierte er für Kaiser Karl VI. den 2. Akt der Oper L’Atenaide. Von 1709 bis 1716 war Caldara in Rom angestellt.
Nach der Übersiedlung im Jahr 1716 nach Wien wurde Caldara unter Johann Joseph Fux erster Vizekapellmeister der Wiener Hofmusikkapelle am Kaiserhof. Er machte sich mit über 3400 komponierten Werken, vor allem im Bereich der Vokalmusik, darunter mehr als 80 Opern, 43 Oratorien, etwa 150 Messen, Serenaden, Kantaten und Sinfonien einen Namen. Seine Musik zeichnet sich durch großen Melodienreichtum aus.
Kaiser Karl VI. dirigierte damals einige Opern seines Vizekapellmeisters selbst. Die gut arrangierte Mischung von italienischen und deutsch-österreichischen Elementen brachte der Musik des Venezianers in Wien großen Erfolg.
Werke (Auswahl)
Das kirchenmusikalische Werk ist bis dato kaum erforscht. Über die genaue Anzahl der Messen und kleineren geistlichen Kompositionen kann nur gemutmaßt werden. Der neuseeländische Musikforscher Brian Pritchard arbeitet seit Mitte der 1980er Jahre an einem thematischen Katalog. Dank Pritchards zahlreicher Herausgaben und Aufführungen von Werken Caldaras erwacht in den letzten Jahren ein reges Interesse für den venezianischen Komponisten.
Op. 1: 12 Suonate a tre (Triosonaten). (Venedig, 1693)
Op. 2: 11 Suonate da camera a tre und eine Chaconne. (Venedig 1699)
etwa 300 Solokantaten mit B.c., teils auch mit weiteren Instrumenten
etwa 500 Kanons in verschiedenen Sammlungen
Attalanta ovvero la costanza in amor (Oper; Text von Nicolò Minato). Deutsch von Friedrich Christian Bressand unter dem Titel Atalanta oder die verirrten Liebhaber (Braunschweig 1698)
Brian W. Pritchard: Antonio Caldara: essays on his life and times (Tagungsbericht). Scolar Press, Aldershot 1987, ISBN 0-85967-720-6.
Ursula Kirkendale: Antonio Caldara: sein Leben und seine venezianisch-römischen Oratorien. Böhlau, Graz, Köln 1994, ISBN 3-205-08234-6.
Werner Rainer: Caldara und Salzburg. In: Lars E. Laubhold, Gerhard Walterskirchen (Hrsg.): Klang-Quellen. Festschrift für Ernst Hintermeier zum 65. Geburtstag. Strube Verlag, München 2010, ISBN 978-3-89912-140-7, S.52–79.
Andrea Zedler: Kantaten für Fürst und Kaiser. Antonio Caldaras Kompositionen zwischen Unterhaltung und höfischem Zeremoniell. Böhlau, Wien 2020, ISBN 978-3-205-20971-3.