In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Problem Alphonse Allais, das in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Debatten und Analysen war. Alphonse Allais ist ein Thema, das großes Interesse weckt und zu unterschiedlichen Positionen in der Fachwelt und der breiten Öffentlichkeit geführt hat. In diesem Artikel werden wir die relevanten Aspekte im Zusammenhang mit Alphonse Allais sowie die Auswirkungen, die es in verschiedenen Kontexten hat, eingehend untersuchen. Wir werden uns auf die Analyse verschiedener Ansätze, aktueller Forschungsergebnisse und Perspektiven konzentrieren, die dazu beitragen, die Bedeutung und Relevanz von Alphonse Allais heute besser zu verstehen.
Alphonse Allais (* 20. Oktober 1854 in Honfleur, Département Calvados; † 28. Oktober 1905 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Journalist und Humorist. Er starb an einer Lungenembolie.
Alphonse Allais hat Hunderte von fantastischen Novellen geschrieben, fast alle unter Zeitdruck. Außer Humorist war er mindestens so sehr Dichter und hat unter anderen Formen das Gedicht im „Holorime“ gepflegt, in dem der ganze Vers reimt, so dass also die Verse eines Reimpaares aus (fast) den gleichen Lautfolgen über die ganze Zeile bestehen.
Beispiele:
Das Verfahren fällt im Französischen um einiges leichter als im Deutschen.
Zuweilen kann er sich auch selbst verspotten, etwa mit dem folgenden Vers
Mit dem Kommentar in einer Fußnote:
(Lautete der Holorime wirklich rein, also auf „emmerdante“ statt „ennuyeuse“, wäre er ziemlich – schmutzig.)
Einige Personen tauchen in Alphonse Allais’ Welt immer wieder auf, darunter
Umberto Eco diskutiert in seinem Buch „Lector in fabula“ die textuelle Mitarbeit bei der Rezeption von Allais’ „Un drame bien parisien“ und „Die Templer“.
Allais war ein Freund von Paul Bilhaud, der 1882 auf dem ersten Pariser Salon des Arts Incohérents ein ganz schwarz gehaltenes Bild unter dem Titel „Combat de nègres pendant la nuit“ („Kampf von Negern bei Nacht“) präsentierte. Ein Jahr später präsentierte Allais auf dem zweiten Salon ein ganz in Weiß gehaltenes Bild „Première communion de jeunes filles chlorotiques par temps de neige“ („Erstkommunion chlorotischer (bleicher) Mädchen bei Schneefall“) und wieder ein Jahr später, 1884, beim dritten Salon das rote Werk „Récolte de la tomate par des cardinaux apoplectiques au bord de la mer Rouge (Effet d'aurore boréale)“ („Tomatenernte durch apoplektische Kardinäle am Roten Meer (Nordlichteffekt)“) aus.
Im Jahr 1897 brachte Alphonse Allais zum ersten April ein Büchlein Album primo-avrilesque mit Reproduktionen dieser und weiterer monochromen Kunstwerke heraus. Hier adaptierte er auch Bilhauds schwarzes Werk mit leicht geänderten Titel und Hinweis auf eine Reproduktion. Hinzu kamen ein blaues Bild, ein grünes Bild (Zuhälter wurden „Dos vers“/Grüne Rücken genannt), ein gelbes Bild, sein rotes Bild, ein graues Bild und sein weißes Bild.
Bilhauds oder Allais’ schwarzes Bild könnte Kasimir Malewitsch als Referenz für sein 1915 erstmals veröffentlichte „Schwarzes Quadrat“ gedient haben.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Allais, Alphonse |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller und Humorist |
GEBURTSDATUM | 20. Oktober 1854 |
GEBURTSORT | Honfleur, Département Calvados |
STERBEDATUM | 28. Oktober 1905 |
STERBEORT | Paris |