Heutzutage ist Alpha Blondy ein Thema, das die Aufmerksamkeit und das Interesse vieler Menschen auf der ganzen Welt geweckt hat. Aufgrund seiner Relevanz und Reichweite in verschiedenen Aspekten des täglichen Lebens ist Alpha Blondy zu einem grundlegenden Diskussionspunkt in der heutigen Gesellschaft geworden. Ob aufgrund seiner Auswirkungen auf Gesundheit, Wirtschaft, Technologie oder Kultur, Alpha Blondy hat seinen Einfluss auf das Leben der Menschen und seine Fähigkeit, Debatten und Überlegungen anzustoßen, unter Beweis gestellt. In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Aspekte von Alpha Blondy und seine Auswirkungen auf die heutige Welt sowie mögliche Auswirkungen auf die Zukunft untersuchen.
Alpha Blondy (* 1. Januar 1953 in Dimbokro, Elfenbeinküste; eigentlich Seydou Koné) gehört mit seiner Band Solar System zu den erfolgreichsten Reggaebands Westafrikas.
Alpha Blondy ist der Sohn eines Christen und einer Muslimin und stammt aus dem Volk der Dioula. Schon während seiner Schulzeit in Odienné gründete er seine erste Band Atomic Vibrations.
1973 zog er nach einem Schulverweis ins benachbarte Liberia. Seit dieser Zeit singt er überwiegend auf Englisch. Er reiste 1976 in die USA und studierte dort an der New Yorker Columbia University Handel und Englisch. Dort lernte er die Rastafari-Bewegung kennen, die ihn beeinflusste. Seine ersten Auftritte hatte er in New York mit der Reggaeband Monyaka. Nachdem Alpha Blondy Ende der 1970er Jahre mit einem jamaikanischen Produzenten sechs Titel produziert hatte, verschwand dieser mit den Bändern, woraufhin Alpha Blondy einen Nervenzusammenbruch erlitt. Daraufhin kehrte Alpha Blondy nach Abidjan zurück, wurde dort jedoch zunächst in eine Nervenheilanstalt eingewiesen.
Bei der Fortsetzung seiner Karriere half ihm Roger Fulgence Kassy, der ihm ermöglichte, in der Fernsehsendung Première chance aufzutreten. Erst nach seiner Rückkehr an die Elfenbeinküste wählte Alpha Blondy auch seinen Künstlernamen. 1983 veröffentlichte er sein erstes Album Jah Glory, das er mit Musikern aus Ghana aufgenommen hatte. Die erste Single-Auskopplung, Brigadier Sabari, befasste sich mit Polizeigewalt und war sehr erfolgreich. 1985 trat er erstmals in Europa auf.
Seine Musik könnte man als Pop-kompatiblen Afro-Reggae bezeichnen, mit eindeutigen afrikanischen, europäischen und karibischen Einflüssen. Seine neueren Werke orientieren sich verstärkt am Roots-Reggae. Er thematisiert in seinen Liedtexten unter anderem Krieg, Kleptokratie und Ignoranz – von „Brigadier Sabari“ in den achtziger Jahren über „Bloodshed in Africa“ und „Séchez Vos Larmes“ bis „Maclacla Macloclo“ in seinem letzten Album.
Das Album Jerusalem wurde zusammen mit den Wailers im Tuff-Gong-Tonstudio produziert. Alpha Blondy singt seine Texte auf Hebräisch, Englisch, Französisch, Arabisch und in einigen westafrikanischen Sprachen (wie Baule und Dioula). Bemerkenswert ist auch, dass er auf seinen Tourneen stets einen Davidstern, eine Bibel und einen Koran mit sich führt.
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
AT | CH | FR | BEW | |||
1994 | Dieu | AT27 (8 Wo.)AT |
— | — | — | |
1996 | Grand Bassam Zion Rock | AT44 (3 Wo.)AT |
— | — | — | |
1998 | Yitzhak Rabin | — | — | FR28 (10 Wo.)FR |
— | |
1999 | Elohim | — | CH93 (2 Wo.)CH |
FR20 (8 Wo.)FR |
— | |
2002 | Merci | AT66 (2 Wo.)AT |
— | FR89 (8 Wo.)FR |
— |
Erstveröffentlichung: März 2002
|
2007 | Jah Victory | — | — | FR59 (16 Wo.)FR |
— |
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2007
|
2011 | Vision | — | — | FR38 Gold (UPFI) (22 Wo.)FR |
— |
Erstveröffentlichung: 14. April 2011
|
2013 | Mystic Power | — | — | FR69 (6 Wo.)FR |
BEW133 (3 Wo.)BEW |
Erstveröffentlichung: 4. März 2013
|
2015 | Positive Energy | — | — | FR60 (5 Wo.)FR |
— |
Erstveröffentlichung: 18. Mai 2015
|
2018 | Human Race | — | — | FR61 (4 Wo.)FR |
BEW108 (1 Wo.)BEW |
Erstveröffentlichung: 31. August 2018
|
2022 | Eternity | — | — | FR183 (1 Wo.)FR |
— |
Erstveröffentlichung: 27. Mai 2022
|
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
AT | CH | FR | BEW | |||
1995 | Paris Bercy | — | — | FR64 (7 Wo.)FR |
— |
Weitere Livealben
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | |
---|---|---|---|---|
AT | FR | |||
1987 | Sweet Fanta Diallo – |
— | FR24 (10 Wo.)FR |
|
1992 | Rendez-vous – |
— | FR11 (16 Wo.)FR |
|
1994 | Heal Me Dieu |
AT27 (3 Wo.)AT |
— | |
1999 | Journalistes en danger (Démocrature) Elohim |
— | FR48 (10 Wo.)FR |
Weitere Singles
Personendaten | |
---|---|
NAME | Alpha Blondy |
ALTERNATIVNAMEN | Koné, Seydou (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | ivorischer Reggae-Musiker |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1953 |
GEBURTSORT | Dimbokro, Elfenbeinküste |