In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von AgroParisTech ein, ein Thema, das im Laufe der Jahre Interesse und Debatten geweckt hat. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir alle relevanten und kontroversen Aspekte rund um AgroParisTech untersuchen. Durch eine detaillierte Analyse werden wir die verschiedenen Perspektiven und Interpretationen untersuchen, die es zu AgroParisTech gibt, und uns mit seinen Implikationen und Konsequenzen befassen. Ebenso werden wir uns mit den neuesten Forschungsergebnissen und Fortschritten befassen, die im Zusammenhang mit AgroParisTech gemacht wurden, und so eine aktualisierte und vollständige Sicht auf dieses spannende Thema bieten.
Das Institut wurde am 1. Januar 2007 von folgenden drei Hochschulen für Agrar- und Ingenieurwissenschaften gegründet:
INA P-G – Institut national agronomique Paris-Grignon (Nationales agrarwissenschaftliches Institut Paris-Grignon) – 1971 hervorgegangen aus der Fusion des Institut national agronomique (INA) in Paris (1848 in Versailles gegründet) mit der École nationale supérieure d’agronomie de Grignon (1826 als Institution royale agronomique gegründet)
ENGREF – École nationale du génie rural, des eaux et des forêts (Nationale Schule für Land-, Wasser- und Forstingenieurwesen) – 1965 hervorgegangen aus der Fusion von École nationale des eaux et forêts (ENEF) in Nancy (1824 als Königliche Forstschule gegründet) und École nationale du génie rural in Paris (1919 gegründet)
ENSIA – École nationale supérieure des industries agricoles et alimentaires (Nationale Hochschule für Agrar- und Lebensmittelindustrie) – 1893 als École nationale des industries agricoles in Douai gegründet, später Hauptsitz in Paris
AgroParisTech gliedert sich in fünf Lehr- und Forschungsabteilungen (départements de formation et de recherche, DFR):
Agrar-, Forst-, Wasser- und Umweltwissenschaften und -ingenieurwesen
Bio- und Gesundheitswissenschaften
Lebensmittel- und Bioproduktwissenschaften und -verfahren
Sozial-, Wirtschaftswissenschaften und Management
Mathematische Modellierung, Informatik und Physik
Standorte
Das Institut unterhält acht Unterrichts- und Forschungsstandorte (centres), vier davon in Paris und Umgebung.
Paris – Claude Bernard (5. Arrondissement) – Hauptsitz; Biologie, Tierwissenschaften, Wirtschaft, Sozialwissenschaften, Informatik, Mathematik, Ernährung
Paris – Avenue du Maine (15. Arrondissement) – Umwelt, Lebensmittelindustrie (innovation und Gesundheitsgefahren), Wirtschaft, Management, Recht
Grignon (Département Yvelines, 35 km westlich von Paris) – Umwelt, Landwirtschaft
Massy (Département Essonne, 15 km südlich von Paris) – industrielle Lebensmitteltechnik, Lebensmittelwissenschaften, Lebensmittelsicherheit, industrielle Mikrobiologie, Management, Wirtschaft und Soziologie
berufsbegleitende Weiterbildungen, Master oder Mastère spécialisé (Post-Master)
Ausbildung für das Corps des ingénieurs des ponts, des eaux et des forêts (Brücken-, Wasser- und Forstingenieure im höheren Staatsdienst)
Daten
2012 gab es am Institut 2.000 Studenten und 450 Doktoranden. 230 wissenschaftliche Mitarbeiter arbeiteten mit 300 Forschern in 39 Forschungseinheiten.
Bekannte Absolventen
Camille Arambourg (1885–1969), französischer Geologe und Paläontologe; studierte am INA Paris
André-Max Leroy (1892–1978), französischer Nutztierwissenschaftler und Präsident der Europäischen Vereinigung für Tierproduktion; studierte am INA Paris
René Dumont (1904–2001), französischer Agraringenieur, Soziologe und für den Umweltschutz streitender Politiker; studierte am INA Paris
Alain Robbe-Grillet (1922–2008), französischer Schriftsteller und Filmemacher; studierte am INA Paris
Jacques Diouf (1938–2019), senegalesischer Diplomat, von 1994 bis 2011 Generaldirektor der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO; studierte an der ENSA Grignon
Michel Houellebecq (* 1956), französischer Schriftsteller; studierte am INA P-G
Fabienne Keller (* 1959), französische Politikerin, von 2001 bis 2008 Bürgermeisterin von Straßburg, Senatorin, EU-Parlamentarierin, studierte an der ENGREF
Johan Rockström (* 1965), schwedischer Resilienzforscher, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung; studierte am INA P-G
Nathalie Kosciusko-Morizet (* 1973), französische Politikerin, von 2010 bis 2012 Umweltministerin; studierte an der ENGREF
Youssef Chahed (* 1975), tunesischer Politiker, von 2016 bis 2020 Premierminister; studierte am INA P-G
Julien Denormandie (* 1980), französischer Politiker, von 2020 bis 2022 Landwirtschaftsminister; studierte an der ENGREF