In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Adam Keel ein und erforschen seine Ursprünge, Auswirkungen und Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Von seinen ersten Erscheinungsformen bis zu seinem Einfluss in verschiedenen Bereichen hat Adam Keel einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte hinterlassen, Interesse geweckt und leidenschaftliche Debatten ausgelöst. Durch eine detaillierte und umfassende Analyse werfen wir einen Blick auf die vielen Facetten von Adam Keel und untersuchen seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine Rolle bei der Gestaltung der heutigen Welt. Begleiten Sie uns auf dieser Reise der Entdeckung und des Verständnisses, während wir die Geheimnisse und Wunder von Adam Keel lüften.
Adam Keel war das zweitjüngste von elf Kindern des expressionistischen Malers und Holzschneiders Carl Eugen Keel und von Emma Keel-Schär. Die Eltern führten ein kunsthandwerkliches Geschäft in Gandria. Da dieses die Existenz der grossen Familie nicht sichern konnte, wechselte die Familie häufig den Wohnort. Adam musste nach der Volksschule seinen Lebensunterhalt in einer Fabrik verdienen. 1961 heiratete er die Textilkünstlerin und -pädagogin Ria Keel-Traber, mit der er zwei Söhne hatte. Er lebte in Rebstein im St. Galler Rheintal.
Adam Keel wollte schon als Kind Künstler werden, doch fehlte das Geld für eine entsprechende Ausbildung. Als Autodidakt wird der Outsider Art zugerechnet. Keel favorisierte in den 1950er und 1960er Jahren Pastell- und Temperatechniken, in den 1970ern die moderne, realistischeBleistiftzeichnung und entwickelte in den 1980er und 1990er Jahren einen avantgardistischen Zugang zum Scherenschnitt, der in der Fachwelt grosse Beachtung fand. Die grafische Entschiedenheit des Papierschnitts übertrug Adam Keel seit den 1990er Jahren auf Zeichnungen. Adam Keel hat neben zweidimensionalen Arbeiten auch Objekte aus Holz und Metall gestaltet.
Ausstellungen
Einzelausstellungen
1958 erste Ausstellung in der St. Galler Galerie Gotthard
2008 Gruppenausstellung Gratwanderer: OutsiderArt im Museum Lagerhaus in St. Gallen
2009 Gruppenausstellung «Drei Männer» im Kunsthäuschen, Herrliberg
2009 «Scherenschnitte – Kontur pur» (7. Schweizerische Scherenschnittausstellung) im Museum Bellerive, Zürich
2011 «6 in 1», Gruppenausstellung von Pro Cultura, Rebstein
2011 «Scherenschnitte/Papierschnitte» in der Pinakothek im Alten Rathaus, Bad Ragaz
2013–2015 «8. Schweizerische Scherenschnittausstellung» im Forum Schweizer Geschichte, Schwyz, im Musée national Suisse in Pragin und im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich
2014 Ausstellung im Fujikawa Kirie Art Museum in Fujikawa, Yamanashi, Japan
2014 Gruppenausstellung im Kunsthäuschen, Herrliberg
2021 Jenseits aller Regeln – das Phänomen Aussenseiterkunst. Eine Ausstellung aus der Schenkung des Sammlers Rolf Röthlisberger. im Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen
Auszeichnungen
1993 Kulturpreis der Arbeitsgemeinschaft Rheintal-Werdenberg
2005 Erneuter Kulturpreis der Arbeitsgemeinschaft Rheintal-Werdenberg
↑Adam Keel: Farbzeichnungen, Papierschnitte, Objekte, zusammen mit Mária Török: Phänomene aus dem Nichts - Eine grosse Schenkung. Im Museum im Lagerhaus, St. Gallen, vom 6. Mai bis 7. Juli 2002. Online unter http://www.museumimlagerhaus.ch/index.php?rub=11 (Abgerufen am 12. April 2008)
↑5e exposition suisse de papiers découpés. Im Musée Gruérien, Bulle (Schweiz) vom 23. Juni 1. September 2002. Online unter Archivlink (Memento vom 25. Juli 2010 im Internet Archive) (Abgerufen am 12. April 2008)
↑Schweizerische Landesmuseen – Château de Prangins: Papierschnitte – von der Tradition zur Moderne. Vom 8. November 2006 – 25. März 2007. Online unter http://www.kirienomori.jp/common/fckeditor/editor/filemanager/connectors/php/transfer.php?file=/uid000002_E382B9E382A4E382B9E5B195E383AAE383BCE38395E383ACE38383E38388E5AE9FE8A18C6F6C2E706466&usg=ALkJrhhG3o4ZiJhSp_-17p6oR1m5B_CkZw (Link nicht abrufbar)
Jenseits aller Regeln – Aussenseiterkunst, ein Phänomen, Ausstellungskatalog, Kunstmuseum Thurgau, Scheidegger & Spiess, Zürich 2021, ISBN 978-3-03942-014-8, S. 220 f.