Im folgenden Artikel werden die Auswirkungen von 1141 auf die heutige Gesellschaft analysiert. Seit seiner Entstehung hat 1141 einen erheblichen Einfluss auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens ausgeübt, von der Kultur bis zur Wirtschaft. Im Laufe der Geschichte war 1141 Gegenstand intensiver Debatten und Diskussionen, die Leidenschaften weckten und soziale Bewegungen hervorbrachten. In diesem Sinne ist es von entscheidender Bedeutung, die Ursachen und Folgen der Präsenz von 1141 in unserem Leben sowie sein Potenzial, die Zukunft zu gestalten, genau zu untersuchen. Mit einem multidisziplinären Ansatz möchte dieser Artikel eine umfassende Vision davon bieten, wie 1141 die Welt, in der wir leben, verändert hat und weiterhin verändert.
Anfang des Jahres: Ranulf de Gernon, Graf von Chester, und sein Stiefbruder William de Roumare, Graf von Lincoln, erobern kurzzeitig die Burg von Lincoln, werden aber von König Stephans Truppen dort wieder vertrieben.
20. Juni: Matilda zieht in London ein, macht sich aber bald durch hohe Steuern bei der Bevölkerung unbeliebt.
Als Mathilda von Boulogne, die Gattin Stephans, und Wilhelm von Ypern, Kommandant flämischer Söldner, mit einem großen Heer vor der Metropole erscheinen, attackieren zahlreiche Londoner den Palast, in dem die Kaiserin residiert, so dass sie schon am 24. Juni fliehen und sich mit ihren Vertrauten eiligst nach Oxford zurückziehen muss.
August/September: In der Schlacht von Winchester unterliegt Matilda den Truppen Mathildas von Boulogne. Ihr Halbbruder Robert von Gloucester gerät dabei in Gefangenschaft. Er wird gegen den gefangenen Stephan wieder ausgetauscht.
Dezember: Stephan wird neuerlich zum König von England gekrönt.
Heiliges Römisches Reich
18. Oktober: Der Babenberger Leopold, Herzog von Bayern und Markgraf von Österreich, stirbt überraschend, ohne Nachkommen zu hinterlassen. Sein Bruder Heinrich II. Jasomirgott folgt ihm nach, muss dafür aber auf die Pfalzgrafschaft bei Rhein und auf die von seiner Mutter stammenden salischen Hausgüter verzichten. Mit der Pfalzgrafschaft wird im folgenden Jahr Hermann von Stahleck belehnt.
Ungarn
13. Februar: König Béla II., der Blinde, stirbt, nachdem er möglichst viele mit seinem Sohn konkurrierende Thronanwärter hat töten lassen. Sein elfjähriger Sohn Géza II. wird Nachfolger als König von Königreich Ungarn, Kroatien, Dalmatien und Rama. Er wird am 16. Februar in Székesfehérvár gekrönt. Sein mütterlicher Onkel Belos übernimmt die Regierung für den Minderjährigen.
24. Mai: Auf dem Konzil von Sens wird Peter Abaelard, einer der wichtigsten Gelehrten seiner Zeit, von Bernhard von Clairvaux der Häresie angeklagt und verurteilt. Otto von Freising kritisiert als Ordensbruder Bernhards und Schüler Abaelards später das Vorgehen Bernhards, weil der Abt von Clairvaux erbarmungslos gegen Abaelard vorgegangen sei.