Éditions du Seuil

In der heutigen Welt bleibt Éditions du Seuil ein Thema von großer Bedeutung und Interesse für ein breites Spektrum von Menschen. Ganz gleich, ob wir über die Bedeutung von Éditions du Seuil in der modernen Gesellschaft oder den Einfluss von Éditions du Seuil auf unser tägliches Leben sprechen, es lässt sich nicht leugnen, welchen Einfluss es auf unser Leben hat. Im Laufe der Zeit hat sich Éditions du Seuil weiterentwickelt und neue Dimensionen angenommen und ist in verschiedenen Bereichen zu einem Thema von Debatten und Diskussionen geworden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Éditions du Seuil untersuchen und seine Relevanz in der heutigen Welt analysieren.

Das historische Verlagsgebäude

Éditions du Seuil ist ein bedeutender französischer Verlag mit Sitz in der südlichen Pariser Vorstadt Montrouge.

Geschichte

Der Verlag wurde 1935 durch Henri Sjöberg gegründet und seit 1937 von Paul Flament (1909–1998) und Jean Bardet geführt. Traditioneller Verlagssitz war 27, rue Jacob im 6. Arrondissement von Paris. Der Umriss dieses Hauses wurde zum Markenzeichen. Der Aufstieg des Verlages begann nach dem Zweiten Weltkrieg. Durch den kommerziellen Erfolg der Reihe Don Camillo und Peppone konnte der Verlag es sich leisten, die französischen Rechte an Alexander Issajewitsch Solschenizyn, Gabriel García Márquez und Italo Calvino zu erwerben; auch die deutschen Nobelpreisträger Heinrich Böll und Günter Grass wurden durch du Seuil publiziert. Der Verlag brachte Autoren der Sozialwissenschaft wie Roland Barthes heraus und publizierte Autoren der Frankophonie wie Léopold Sédar Senghor.

Sprichwörtlich wurde der von der Wochenzeitung Le canard enchaîné geprägte Begriff Galligrasseuil, der in diesem Kofferwort die literarische Bedeutung dreier Verlage karikiert, nämlich der Éditions Gallimard, der Éditions Grasset und der Éditions du Seuil, besonders hinsichtlich ihrer Erfolge bei Literaturpreisen wie dem Prix Goncourt.

Seit 2004 ist der Verlag Teil eines der 20 größten französischen Verlage, der La Martinière Groupe.

Literatur

  • Hervé Serry: Les Éditions du Seuil: 70 ans d’histoire. Éditions du Seuil, Paris 2008, ISBN 978-2-02-097577-3 (Rückblick auf 70 Jahre Verlagsgeschichte; Katalog zu einer Pariser Ausstellung).
  • Hervé Serry: Aux origines des éditions du Seuil. Éditions du Seuil, Paris 2015, ISBN 978-2-02-128587-1.

Weblink

Einzelnachweise

  1. Lindon Mathieu: Paul Flament laisse le Seuil en deuil. Il dirigea la maison d'édition pendant plus de quarante ans. In: liberation.fr, 6. August 1998 (frz.) (Memento vom 26. Juni 2012 im Internet Archive).
  2. John Calder: Nachruf auf Paul Flamant (engl.). In: independent.co.uk, 8. August 1998 (Memento vom 20. April 2013 im Webarchiv archive.today).

Koordinaten: 48° 49′ 12″ N, 2° 19′ 28,9″ O