Dieser Artikel befasst sich mit dem Thema VfL Wolfsburg, das in letzter Zeit wachsendes Interesse geweckt hat. Aus unterschiedlichen Perspektiven und Herangehensweisen hat dieses Thema Debatten und Reflexionen in verschiedenen Bereichen wie Gesellschaft, Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ausgelöst. Seine Auswirkungen, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine heutige Relevanz werden untersucht, mit dem Ziel, eine umfassende und detaillierte Vision von VfL Wolfsburg zu bieten. Seine verschiedenen Dimensionen werden untersucht und seine Folgen, sein Einfluss auf die globale Ebene und seine Zukunftsprojektion analysiert. Ziel ist es, durch eine tiefgreifende und umfassende Analyse zum Verständnis und Wissen über VfL Wolfsburg beizutragen und so die Debatte und Reflexion rund um dieses zweifellos wichtige Thema zu bereichern.
VfL Wolfsburg | |||
Fußballunternehmen | |||
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Name | VfL Wolfsburg-Fußball GmbH | ||
Sitz | Wolfsburg, Niedersachsen | ||
Gründung | 12. September 1945 (VfL Wolfsburg e. V.) 16. Januar 2001 (VfL Wolfsburg-Fußball GmbH) | ||
Farben | Grün-Weiß | ||
Gesellschafterin | Volkswagen Group Services GmbH → 100 %: Volkswagen AG | ||
Geschäftsführung | Michael Meeske Marcel Schäfer Tim Schumacher | ||
HR-Nr. | HRB 100486 (AG Braunschweig) | ||
Website | vfl-wolfsburg.de | ||
Erste Mannschaft | |||
Cheftrainer | Ralph Hasenhüttl | ||
Spielstätte | Volkswagen Arena | ||
Plätze | 28.917 | ||
Liga | Bundesliga | ||
2022/23 | 8. Platz | ||
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Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH ist ein Fußballunternehmen aus Wolfsburg, das 2001 durch Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des 1945 gegründeten Verein für Leibesübungen Wolfsburg e. V. entstand. Die Volkswagen AG, welche den Verein zuvor mehr als 20 Jahre lang gefördert hatte, beantragte 2001 erfolgreich eine Ausnahmeregelung entgegen der 50+1-Regel, analog zur Ausnahme für Bayer 04 Leverkusen. Volkswagen übernahm zunächst 90 Prozent und Ende 2007 schließlich sämtliche Anteile an der Gesellschaft (sogenannte Lex Leverkusen und Wolfsburg).
Die erste Herrenmannschaft des VfL Wolfsburg spielt seit 1997 in der Fußball-Bundesliga. Sie wurde 2009 Deutscher Meister und gewann 2015 den DFB-Pokal und den DFL-Supercup.
Bereits ab 1938 fungierte mit der WKG VW Stadt des KdF-Wagens innerhalb des Volkswagenwerkes eine Betriebssportgemeinschaft, welche bis 1944 in der Gauliga Osthannover höherklassig aktiv war. Im Jahr 1945 wurde die Wettkampfgemeinschaft vorzeitig vom Spielbetrieb zurückgezogen und aufgelöst.
Nur wenige Monate nach der Gründung am 12. September 1945 erlebte der Verein seinen ersten herben Rückschlag. Beinahe die komplette Mannschaft verließ den Verein und gründete den 1. FC Wolfsburg. Der damalige Trainer Josef Meyer stellte eine neue Mannschaft zusammen.
Schon im ersten Jahr ihrer Existenz gelang der Mannschaft der Gewinn der 1. Kreisklasse-Meisterschaft und der Aufstieg in die Bezirksliga. In den Spielzeiten 1951, 1952 und 1954 folgten weitere Titel in der Amateuroberliga Niedersachsen-Ost. Im zuletzt genannten Jahr gelang schließlich der Aufstieg in die Oberliga Nord, eine der damals höchsten deutschen Spielklassen. Im letzten Aufstiegsspiel setzte sich der VfL mit 2:1 gegen den Heider SV durch.
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
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1954/55 | Oberliga Nord | 14 | 34:53 | 24-36 |
1955/56 | Oberliga Nord | 14 | 55:62 | 25-35 |
1956/57 | Oberliga Nord | 14 | 51:71 | 26-34 |
1957/58 | Oberliga Nord | 11 | 57:57 | 26-34 |
1958/59 | Oberliga Nord | 16 | 31:56 | 16-44 |
1959/60 | Amateuroberliga Niedersachsen | 3 | 64:27 | 41:23 |
1960/61 | Amateuroberliga Niedersachsen | 5 | 60:54 | 36:28 |
1961/62 | Amateuroberliga Niedersachsen | 3 | 76:42 | 39:21 |
1962/63 | Amateuroberliga Niedersachsen | 1 | 76:32 | 49:11 |
1963/64 | Regionalliga Nord | 9 | 50:61 | 34:34 |
1964/65 | Regionalliga Nord | 6 | 53:56 | 32-32 |
1965/66 | Regionalliga Nord | 8 | 55:55 | 32-32 |
1966/67 | Regionalliga Nord | 4 | 57:33 | 40-24 |
1967/68 | Regionalliga Nord | 3 | 61:34 | 43-21 |
1968/69 | Regionalliga Nord | 6 | 59:44 | 38-26 |
1969/70 | Regionalliga Nord | 2 | 78:35 | 46-18 |
1970/71 | Regionalliga Nord | 9 | 56:48 | 36-32 |
1971/72 | Regionalliga Nord | 3 | 63:38 | 45-23 |
1972/73 | Regionalliga Nord | 3 | 71:35 | 46-22 |
1973/74 | Regionalliga Nord | 4 | 77:51 | 46-26 |
1974/75 | 2. Bundesliga | 19 | 61:89 | 26-50 |
1975/76 | Oberliga Nord | 2 | 72:36 | 46-22 |
1976/77 | 2. Bundesliga | 20 | 46:119 | 16-60 |
1977/78 | Oberliga Nord | 2 | 74:46 | 46-22 |
1978/79 | Oberliga Nord | 5 | 61:46 | 35-33 |
1979/80 | Oberliga Nord | 3 | 79:45 | 47-21 |
1980/81 | Oberliga Nord | 6 | 76:52 | 45-23 |
1981/82 | Oberliga Nord | 4 | 48:45 | 40-28 |
1982/83 | Oberliga Nord | 5 | 70:51 | 38-30 |
1983/84 | Oberliga Nord | 14 | 59:69 | 31-37 |
1984/85 | Oberliga Nord | 9 | 38:43 | 34-34 |
1985/86 | Oberliga Nord | 6 | 44:52 | 36-32 |
1986/87 | Oberliga Nord | 6 | 75:40 | 39-25 |
1987/88 | Oberliga Nord | 2 | 100:37 | 54-14 |
1988/89 | Oberliga Nord | 3 | 65:36 | 43-25 |
1989/90 | Oberliga Nord | 4 | 60:48 | 42-26 |
Auch wenn der VfL Wolfsburg gleich im ersten Oberliga-Jahr mit einem 1:0-Sieg über den Hamburger SV – jene Mannschaft, die Jahr für Jahr die Oberliga Nord dominierte und fast immer Meister wurde – für Furore sorgte, spielte der Klub ansonsten in dieser Spielklasse keine große Rolle. In den ersten drei Jahren der Zugehörigkeit entging man stets nur knapp dem Abstieg, ob unter Trainer Ludwig Lachner, Ernst Sontow oder Josef Kretschmann. Erst die Saison 1957/58 unter Trainer Walter Risse brachte mit Platz 11 Besserung. 1959 musste der VfL unter Imre Farkaszinski schließlich wieder den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Der Wiederaufstieg in die Regionalliga Nord gelang 1963. Im selben Jahr erreichte die Mannschaft auch das Endspiel um die deutsche Amateurmeisterschaft, das sie aber gegen die Amateure des VfB Stuttgart mit 0:1 verlor. In dieser Zeit trugen mehrere größere Vereine wie zum Beispiel der FC Bayern München und der FC Santos mit dem VfL Testspiele aus.
Erst 1970 stand der Club wieder kurz vor dem Aufstieg in die erste Liga; trotz Vizemeisterschaft in der Regionalliga Nord wurde der Aufstieg in die Bundesliga jedoch verpasst. Im selben Jahr war der VfL Wolfsburg am ersten Elfmeterschießen in der Geschichte des DFB-Pokals beteiligt. In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 1970/71 gegen den FC Schalke 04 musste nach einem 2:2 n. V. im Hinspiel und einem 1:1 n. V. im Wiederholungsspiel erstmals von der neuen Regel Gebrauch gemacht werden. Die Wölfe konnten nur einen Strafstoß verwandeln und unterlagen mit 2:4 nach Elfmeterschießen.
Für die 1974 gegründete 2. Bundesliga hatte sich der VfL zwar qualifiziert, er stieg jedoch in der Premierensaison wieder ab und verschwand nach anschließendem Wiederauf- und -abstieg für gut fünfzehn Jahre aus dem Profifußball, trotz vereinzelter Teilnahmen an den Aufstiegsrunden zur 2. Bundesliga infolge guter Platzierungen.
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|
1990/91 | Oberliga Nord | 1 | 81:36 | 53-15 |
1991/92 | Oberliga Nord | 1 | 82:36 | 45-19 |
1992/93 | 2. Bundesliga | 14 | 65:69 | 45-47 |
1993/94 | 2. Bundesliga | 5 | 47:45 | 40-36 |
1994/95 | 2. Bundesliga | 4 | 51:40 | 43-25 |
1995/96 | 2. Bundesliga | 12 | 41:46 | 44 |
1996/97 | 2. Bundesliga | 2 | 52:29 | 58 |
1997/98 | Bundesliga | 14 | 38:54 | 39 |
1998/99 | Bundesliga | 6 | 54:49 | 55 |
1999/2000 | Bundesliga | 7 | 51:58 | 49 |
2000/01 | Bundesliga | 9 | 60:45 | 47 |
2001/02 | Bundesliga | 10 | 57:49 | 46 |
2002/03 | Bundesliga | 8 | 39:42 | 46 |
2003/04 | Bundesliga | 10 | 56:61 | 42 |
2004/05 | Bundesliga | 9 | 49:51 | 48 |
2005/06 | Bundesliga | 15 | 33:55 | 34 |
2006/07 | Bundesliga | 15 | 37:45 | 37 |
In der Saison 1990/91 wurde man zwar erstmals Meister in der Oberliga Nord, scheiterte aber wieder einmal in der Aufstiegsrunde. Nach erneuter Meisterschaft 1992 gelang anschließend auch der Sieg in der Aufstiegsrunde und damit der Sprung in die Zweite Liga. Anschließend konnte sich der VfL zunächst in der Zweiten Liga etablieren. Unter der Führung von Manager Peter Pander wurde der Club dann bereits 1995 zum Aufstiegsaspiranten. Trotz Tabellenführung bis zum 22. Spieltag scheiterte man allerdings noch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses an Fortuna Düsseldorf und verlor obendrein das DFB-Pokalfinale gegen Borussia Mönchengladbach mit 0:3. Am 11. Juni 1997 stieg der VfL schließlich in die Bundesliga auf. In einem Quasi-Endspiel gegen den 1. FSV Mainz 05, der mit einem Sieg ebenfalls noch hätte aufsteigen können, siegte Wolfsburg mit 5:4. Roy Präger und Detlev Dammeier erzielten jeweils zwei Tore.
Seitdem hat sich der VfL Wolfsburg zu einer festen Größe in der Bundesliga entwickelt. Bereits 1999 gelang der Mannschaft der Einzug in den UEFA-Pokal, danach qualifizierte man sich fünfmal für den UI-Cup. Im Herbst 2004 wurde das Team erstmals Tabellenführer der Bundesliga. 2006 und 2007 konnte man die Saison allerdings jeweils nur als 15. abschließen und dem Abstieg nur knapp entgehen; 2006 gelang der Klassenerhalt mit nur einem Punkt Vorsprung auf den 1. FC Kaiserslautern erst am letzten Spieltag.
Am 30. Mai 2007 wurde bekannt, dass Felix Magath ab dem 15. Juni in Personalunion neuer Trainer, Manager und Geschäftsführer bei den Wölfen wird. Sein Aufgabengebiet umfasste zudem die Betreuung des Nachwuchsbereiches sowie des restlichen sportlichen Bereiches. Ihm wurde damit freie Hand gelassen, was er auch mit Beginn der Saison 2007/08 konsequent nutzte. Das Personalkarussell drehte sich gewaltig und den namhaften Abgängen (unter anderem Kevin Hofland, Diego Klimowicz, Mike Hanke) standen viele Neuzugänge gegenüber. Neben erfahrenen Spielern wie Ricardo Costa, Josué und Grafite wurden junge Spieler wie Marcel Schäfer, Jan Šimůnek, Sascha Riether, Christian Gentner und Ashkan Dejagah verpflichtet, die sich schnell ins Mannschaftsgefüge eingliederten und Stammspieler wurden. Der langjährige Torhüter Simon Jentzsch wurde im Winter durch den jungen Diego Benaglio abgelöst. Zur Überraschung aller wurde am Ende der Spielzeit ein UEFA-Pokal-Platz erreicht. Den dafür nötigen Tabellenplatz 5 sicherte sich die Mannschaft am letzten Spieltag durch einen 4:2-Erfolg bei Borussia Dortmund. Zudem erreichte man 2007 und 2008 das Halbfinale im DFB-Pokal; dort scheiterte man gegen den VfB Stuttgart (0:1) und beim FC Bayern München (0:2).
Um den Kader weiter aufzuwerten, versuchte Magath im Sommer 2008, wie schon im Vorjahr, sich die Dienste erfahrener und zu entwickelnder Spieler zu sichern. Mit Andrea Barzagli und Cristian Zaccardo verpflichtete er zwei italienische Weltmeister von 2006, die der Abwehr größere Stabilität geben sollten. Außerdem kamen der türkische Juniorenauswahlspieler Mahir Sağlık und das deutsche Stürmertalent Alexander Esswein in die VW-Stadt.
In der ersten Runde des UEFA-Pokals stand die Mannschaft Rapid Bukarest gegenüber. Das Hinspiel wurde durch ein Tor von Grafite mit 1:0 gewonnen, das Rückspiel in Bukarest endete 1:1. Nun sah sich der VfL in der Gruppe E dem AC Mailand, dem SC Heerenveen, Sporting Braga und dem FC Portsmouth aus England gegenüber; er schaffte es, durch ein 2:2 gegen die Mailänder die Gruppe als Erster abzuschließen. Im Sechzehntelfinale schied man gegen Paris Saint-Germain aus.
Der größte sportliche Erfolg war der Gewinn der deutschen Meisterschaft in der Saison 2008/09. Maßgeblichen Anteil hatten neben Trainer Magath die beiden Stürmer Grafite und Edin Džeko, die zusammen 54 der insgesamt 80 Wolfsburger Tore erzielten, sowie Zvjezdan Misimović, der mit 22 Vorlagen der beste Vorbereiter der Bundesligageschichte wurde. Mit den 54 Toren (dies entspricht einer Quote von 68 %) wurde die bisherige Bestmarke des Duos Gerd Müller und Uli Hoeneß aus der Saison 1971/72 übertroffen. Mit 28 Treffern wurde Grafite außerdem Torschützenkönig. Der VfL Wolfsburg war der zwölfte Meister der Bundesligageschichte und der erste neue Titelträger seit 1970, der auf der Meisterschale verewigt wurde. Außerdem war der VfL der erste niedersächsische Meister seit Eintracht Braunschweig im Jahr 1967.
Saison | Liga | Platz | Tore | Punkte | BL-Kader |
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2009/10 | Bundesliga | 8 | 64:58 | 50 | |
2010/11 | Bundesliga | 15 | 43:48 | 38 | |
2011/12 | Bundesliga | 8 | 47:60 | 44 | |
2012/13 | Bundesliga | 11 | 47:52 | 43 | |
2013/14 | Bundesliga | 5 | 63:50 | 60 | |
2014/15 | Bundesliga | 2 | 72:38 | 69 | BL-Kader |
2015/16 | Bundesliga | 8 | 47:49 | 45 | BL-Kader |
2016/17 | Bundesliga | 16 | 34:52 | 37 | BL-Kader |
2017/18 | Bundesliga | 16 | 36:48 | 33 | BL-Kader |
Ende Juni 2009 löste Magath überraschend seinen Vertrag mit Wolfsburg auf und wechselte zum FC Schalke 04. Sein Nachfolger zur Saison 2009/10 wurde Armin Veh, der zunächst nicht nur als Trainer, sondern auch – wie zuvor Magath – als Sportdirektor und Geschäftsführer in Personalunion tätig war. Im Januar 2010 wurde Dieter Hoeneß als Manager eingestellt, der Veh in diesem Aufgabenbereich entlasten sollte. Ende Januar 2010, nach neun Pflichtspielen ohne Sieg und zuletzt einer 2:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln, wurde Armin Veh beurlaubt. Er wurde durch Lorenz-Günther Köstner ersetzt, der bis auf Weiteres die Aufgaben des Cheftrainers der ersten Mannschaft des VfL Wolfsburg übernahm.
Zur Saison 2010/11 wurde nach langwieriger Trainersuche der ehemalige Nationaltrainer Englands, Steve McClaren, verpflichtet. Damit engagierte der VfL Wolfsburg als erster Bundesligist einen englischen Trainer. Dieser hatte im Vorjahr mit dem FC Twente die Meisterschaft in den Niederlanden gewonnen. Als Assistenz-Trainer wurde der ehemalige Fußballprofi und Weltmeister von 1990, Pierre Littbarski, eingestellt. Am 7. Februar 2011 wurde McClaren jedoch wegen Erfolglosigkeit schon wieder entlassen und Littbarski übernahm den Posten des Cheftrainers.
Am 18. März 2011 wurde schließlich die Rückkehr von Felix Magath als Trainer und Geschäftsführer Sport bekanntgegeben, der die „Wölfe“ mitten im Abstiegskampf übernahm und durch einen 3:1-Sieg in Hoffenheim am letzten Spieltag der Saison 2010/11 die Klasse halten konnte.
Am 25. Oktober 2012 wurde Magath vorzeitig von seinen Aufgaben entbunden – nach acht Spieltagen der Saison 2012/13 stand die Mannschaft auf dem letzten Platz; sie hatte bis dahin lediglich zwei Tore erzielt. Erneut betreute zunächst der bisherige Amateure-Trainer Lorenz-Günther Köstner den VfL. Das erste Spiel unter seiner Regie war ein 4:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf. Am 22. Dezember 2012 wurde der bisherige Cheftrainer des 1. FC Nürnberg, Dieter Hecking, von dem aus Bremen gekommenen Geschäftsführer Klaus Allofs für die erste Mannschaft als Cheftrainer verpflichtet. Er erhielt einen Vertrag bis 2016.
2014 qualifizierte man sich nach fünf Jahren wieder für die Europa League. Im Januar 2015 verpflichtete der VfL Wolfsburg André Schürrle vom FC Chelsea, der als bis dahin teuerster Einkauf des VfL gilt. In der Europa League erreichte der VfL das Viertelfinale, in dem sie gegen den SSC Neapel ausschieden. Die Bundesliga-Saison wurde als Vizemeister abgeschlossen, wodurch der VfL an der UEFA Champions League 2015/16 teilnahm.
Am 30. Mai 2015 gewann der VfL Wolfsburg mit einem 3:1-Sieg gegen Borussia Dortmund das 72. DFB-Pokalfinale. Es war der erste DFB-Pokalsieg des VfL. Am 1. August 2015 gewann man gegen den FC Bayern München den DFL-Supercup.
Im August 2015 wechselte der deutsche Fußballer des Jahres Kevin De Bruyne für eine Bundesliga-Rekordsumme von etwa 75 Millionen Euro zu Manchester City. In der Champions League erreichte der VfL den Gruppensieg vor PSV Eindhoven, Manchester United und ZSKA Moskau und setzte sich anschließend im Achtelfinale gegen KAA Gent durch. Am 6. April 2016 siegte der VfL Wolfsburg im Hinspiel des Viertelfinales 2:0 über Real Madrid. Das Rückspiel wurde jedoch 0:3 verloren, sodass man ausschied. Die Bundesligasaison schloss Wolfsburg auf dem achten Tabellenplatz ab und verpasste damit die erneute Qualifikation für den Europapokal.
Am letzten Spieltag der Saison 2016/17 rutschte der VfL vom 15. auf den 16. Tabellenplatz ab, nachdem er das letzte Bundesligaspiel gegen den damaligen 16., den Hamburger SV, verloren hatte. Der VfL musste in die Relegation, in der er sich im Heimspiel und im Auswärtsspiel jeweils mit 1:0 gegen den Lokalrivalen Eintracht Braunschweig durchsetzte und den Klassenerhalt schaffte. Am 18. September 2017 trennte man sich vom Cheftrainer Andries Jonker und stellte als neuen Trainer Martin Schmidt vor. Am 19. Februar 2018 trat Martin Schmidt mit sofortiger Wirkung zurück und Bruno Labbadia übernahm das Traineramt. Ende April 2018 wurde der Sportdirektor Olaf Rebbe entlassen. Durch einen 4:1-Sieg gegen den 1. FC Köln sicherte sich Wolfsburg am letzten Spieltag der Saison die Teilnahme an der Relegation, in der mit zwei Siegen (3:1, 1:0) gegen Holstein Kiel wie im Vorjahr der Klassenerhalt gelang.
Zur Saison 2018/19 wurde Jörg Schmadtke als neuer Geschäftsführer Sport verpflichtet. Unter ihm wurde Marcel Schäfer neuer Sportdirektor. Im Sommer 2018 verließ mit Daniel Didavi ein Stammspieler den Verein, als dieser sich dem VfB Stuttgart anschloss. Von den Schwaben wurde derweil Daniel Ginczek verpflichtet. Auch der Niederländer Wout Weghorst von AZ, der mit 17 Toren treffsicherster Schütze wurde und Jerome Roussillon vom HSC Montpellier stießen zum VfL. Die Saison begann mit einem 1:0-Sieg in der ersten Runde des DFB-Pokals bei der SV Elversberg. In die Bundesliga startete der VfL Wolfsburg mit einem 2:1-Sieg gegen Vizemeister Schalke, ehe er in der Folgezeit in zehn Spielen nur zwei Siege holte und dadurch auf den 11. Platz abrutschte. Zum Ende der Hinrunde belegte der VfL den 5. Tabellenplatz. Durch sechs Niederlagen und drei Unentschieden bei acht Siegen belegten die Wolfsburger zum Ende der Saison den 6. Tabellenplatz und qualifizierten sich somit unter Trainer Labbadia nach der letztjährigen Rettung durch die Relegation noch für die Gruppenphase der UEFA Europa League.
Trotz des Erfolgs trennten sich die Wege des VfL und des Trainers, da Labbadia seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollte. Als Nachfolger für die Saison 2019/20 wurde Oliver Glasner verpflichtet, der im Vorjahr mit dem Linzer ASK die österreichische Vizemeisterschaft errang. Glasner unterschrieb einen Vertrag bis 2022. Auch unter ihm spielten die Wolfsburger in der ganzen Spielzeit um die internationalen Plätze; am Ende erreichte der VfL den siebten Platz, was ihm die Teilnahme an der 2. Qualifikationsrunde der Europa League ermöglicht. Beim 5:3-Erfolg über Werder Bremen am 28. November 2020 gelang den Wölfen der 300. Bundesliga-Sieg der Vereinsgeschichte.
Auch in der Folgesaison 2020/21 spielten die Wolfsburger eine gute Rolle. Nahezu die gesamte Rückrunde war die Vize-Meisterschaft in Reichweite. Durch Niederlagen gegen Frankfurt, München und Dortmund zum Ende der Spielzeit hin reichte es schließlich zum vierten Platz und somit zur Qualifikation für die UEFA Champions League 2021/22. Trotzdem beendeten der Verein und sein Trainer ihre Zusammenarbeit, ein Grund waren große Meinungsunterschiede zwischen Jörg Schmadtke und Oliver Glasner. Der fand eine neue Aufgabe als Cheftrainer von Eintracht Frankfurt.
Unter Mark van Bommel startete der VfL mit vier Siegen in die neue Saison und übernahm vorerst die Tabellenspitze. In den folgenden acht Pflichtspielen gab es jedoch nur drei Unentschieden und fünf Niederlagen, darunter das Pokalaus gegen Preußen Münster wegen eines Wechselfehlers. Wegen dieser Misserfolge musste der Trainer seinen Hut nehmen. Neuer Übungsleiter wurde Florian Kohfeldt, der mit drei Pflichtspielsiegen in die Saison startete. In der Folge lief es jedoch in der Bundesliga nicht so gut, sodass sich die Wolfsburger lange Zeit in Abstiegsgefahr befanden und erst gegen Ende der Saison die nötigen Punkte einfuhren, um in der Abschlusstabelle den zwölften Tabellenplatz zu belegen. In der Champions League hätten die Niedersachsen am letzten Spieltag der Gruppenphase noch die Chance gehabt, sich für das Achtelfinale zu qualifizieren, durch die Niederlage gegen den OSC Lille wurde jedoch auch der dritte Platz im Pool und damit die Chance auf die Teilnahme an der Europa League verspielt. Einen Tag nach dem Ende der Spielzeit trennte sich der Verein auch von diesem Trainer.
Neuer Chefübungsleiter in der Spielzeit 22/23 wurde Niko Kovač. Nach mäßigem Saisonstart gelang den Wölfen am sechsten Spieltag der erste Sieg gegen Eintracht Frankfurt, einen der früheren Vereine ihres Trainers. Anfang Februar 2023 wurde Marcel Schäfer zum neuen Geschäftsführer Sport ernannt. Er trat die Nachfolge von Jörg Schmadtke an, der seinen auslaufenden Vertrag nicht mehr verlängerte. Schäfers Aufgaben auf der Position des Sportdirektors übernahm wiederum Sebastian Schindzielorz.
Die VfL Wolfsburg-Fußball GmbH wurde am 16. Januar 2001 gegründet und ist seitdem unter der Registernummer HRB 100486 beim Amtsgericht Braunschweig eingetragen. Die Lizenzspielerabteilung des VfL Wolfsburg e. V. wurde am 23. Mai 2001 in die Gesellschaft ausgegliedert. Die Anteile wurden zunächst zu 90 Prozent von der Volkswagen AG und zu 10 Prozent vom e. V. gehalten. Möglich wurde dies durch eine Ausnahmeregelung der 50+1-Regel, die es einem Wirtschaftsunternehmen erlaubt, die Mehrheit zu übernehmen, wenn es seit mehr als 20 Jahren den Fußballsport des Muttervereins ununterbrochen und erheblich gefördert hat. Ansonsten ist höchstens eine Beteiligung von 50 Prozent abzgl. einer Stimme möglich, da der Verein die Stimmenmehrheit an seiner ausgegliederten Fußballabteilung behalten muss. Neben dem VfL Wolfsburg wird diese Ausnahmeregelung auf Bayer 04 Leverkusen und die TSG 1899 Hoffenheim angewandt. Am 20. Dezember 2007 wurde die Volkswagen AG alleinige Gesellschafterin.
Die Volkswagen AG hält ihre Anteile über die Volkswagen Group Services GmbH und verzichtet nach § 264 HGB auf die Veröffentlichung der Jahresabschlüsse der VfL Wolfsburg-Fußball GmbH.
Die GmbH wird von der Geschäftsführung geführt. Aktuelle Geschäftsführer sind Michael Meeske, Marcel Schäfer und Tim Schumacher.
Oberstes Beschlussorgan ist die Gesellschafterversammlung. Sie wählt den neunköpfigen Aufsichtsrat, dessen Vorsitzender Frank Witter, Finanzvorstand der Volkswagen AG, ist.
Hauptsponsor ist seit 1952 die Volkswagen AG.
Für die Saison 2008/09 zahlte das Unternehmen 62,5 Millionen Euro und für die Saison 2009/10 67,5 Millionen Euro. In der Hinrunde der Saison 2008/09 trat der VfL ohne das VW-Logo auf der Brust auf; er unterstützte die Bild-Aktion Ein Herz für Kinder, deren Logo unentgeltlich auf dem Trikot getragen wurde. Seit der Saison 2013/14 ist die Brauerei Veltins offizieller Premiumpartner. Die Zusammenarbeit wurde zunächst auf drei Jahre ausgelegt.
Im Oktober 2014 musste die Volkswagen AG ein Bußgeld in Höhe von zwei Millionen Euro begleichen, weil ein Dienstleistungsvertrag mit T-Systems für die Pflege von Computersystemen erst verlängert wurde, nachdem T-Systems die Verlängerung eines Sponsoringvertrags mit dem VfL Wolfsburg angekündigt hatte. Eine Million musste wegen des strafbaren Koppelgeschäfts zwischen der Volkswagen AG und dem VfL Wolfsburg gezahlt werden und eine Million, weil Vorstandsmitglied Garcia Sanz pflichtwidrig keine Vorkehrungen gegen solche Straftaten getroffen hatte.
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
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1999/2000 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Debreceni VSC | 3:2 | 2:0 (H) | 1:2 (A) |
2. Runde | Roda JC Kerkrade | 1:0 | 0:0 (A) | 1:0 (H) | ||
3. Runde | Atlético Madrid | 3:5 | 2:3 (H) | 1:2 (A) | ||
2008/09 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Rapid Bukarest | 2:1 | 1:0 (H) | 1:1 (A) |
Gruppenphase | SC Heerenveen | 5:1 | 5:1 (H) | |||
Sporting Braga | 3:2 | 3:2 (A) | ||||
FC Portsmouth | 3:2 | 3:2 (H) | ||||
AC Mailand | 3:3 | 3:3 (A) | ||||
Sechzehntelfinale | Paris Saint-Germain | 1:5 | 0:2 (A) | 1:3 (H) | ||
2009/10 | UEFA Champions League | Gruppenphase | ZSKA Moskau | 4:3 | 3:1 (H) | 1:2 (A) |
Manchester United | 2:5 | 1:2 (A) | 1:3 (H) | |||
Beşiktaş Istanbul | 3:0 | 0:0 (H) | 3:0 (A) | |||
2009/10 | UEFA Europa League | Sechzehntelfinale | FC Villarreal | 6:3 | 2:2 (A) | 4:1 (H) |
Achtelfinale | Rubin Kasan | 3:2 | 1:1 (A) | 2:1 n. V. (H) | ||
Viertelfinale | FC Fulham | 1:3 | 1:2 (A) | 0:1 (H) | ||
2014/15 | UEFA Europa League | Gruppenphase | FC Everton | 1:6 | 1:4 (A) | 0:2 (H) |
OSC Lille | 4:1 | 1:1 (H) | 3:0 (A) | |||
FK Krasnodar | 9:3 | 4:2 (A) | 5:1 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Sporting Lissabon | 2:0 | 2:0 (H) | 0:0 (A) | ||
Achtelfinale | Inter Mailand | 5:2 | 3:1 (H) | 2:1 (A) | ||
Viertelfinale | SSC Neapel | 3:6 | 1:4 (H) | 2:2 (A) | ||
2015/16 | UEFA Champions League | Gruppenphase | ZSKA Moskau | 3:0 | 1:0 (H) | 2:0 (A) |
Manchester United | 4:4 | 1:2 (A) | 3:2 (H) | |||
PSV Eindhoven | 2:2 | 2:0 (H) | 0:2 (A) | |||
Achtelfinale | KAA Gent | 4:2 | 3:2 (A) | 1:0 (H) | ||
Viertelfinale | Real Madrid | 2:3 | 2:0 (H) | 0:3 (A) | ||
2019/20 | UEFA Europa League | Gruppenphase | FK Oleksandrija | 4:1 | 3:1 (H) | 1:0 (A) |
AS Saint-Étienne | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | |||
KAA Gent | 3:5 | 2:2 (A) | 1:3 (H) | |||
Sechzehntelfinale | Malmö FF | 5:1 | 2:1 (H) | 3:0 (A) | ||
Achtelfinale | Schachtar Donezk | 1:5 | 1:2 (H) | 0:3 (A) | ||
2020/21 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | FK Kukësi | 4:0 | 4:0 (A) | |
3. Qualifikationsrunde | Desna Tschernihiw | 2:0 | 2:0 (H) | |||
Play-offs | AEK Athen | 1:2 | 1:2 (A) | |||
2021/22 | UEFA Champions League | Gruppenphase | OSC Lille | 1:3 | 0:0 (A) | 1:3 (H) |
Sevilla FC | 1:3 | 1:1 (H) | 0:2 (A) | |||
FC Red Bull Salzburg | 3:4 | 1:3 (A) | 2:1 (H) |
Gesamtbilanz: 67 Spiele, 30 Siege, 13 Unentschieden, 24 Niederlagen, 108:92 Tore (Tordifferenz +16)
Stand: 26. Januar 2023, nur Bundesliga
Heimspiele
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Auswärtsspiele
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Heimspiele
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Auswärtsspiele
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Einsätze (Bundesliga)
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Tore (Bundesliga)
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(fett = spielt aktuell beim VfL Wolfsburg)
Kapitän der Mannschaft ist Maximilian Arnold. Seine Stellvertreter sind Koen Casteels und Maxence Lacroix.
Nr. | Nat. | Name | Geburtstag | beim VfL seit | Vertrag bis | ||
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Tor | |||||||
1 | Koen Casteels | 25. Juni 1992 | 2015 | 2024 | |||
12 | Pavao Pervan | 13. November 1987 | 2018 | 2025 | |||
30 | Niklas Klinger | 13. Oktober 1995 | 2003 | 2025 | |||
Abwehr | |||||||
2 | Kilian Fischer | 12. Oktober 2000 | 2022 | 2027 | |||
3 | Sebastiaan Bornauw | 22. März 1999 | 2021 | 2026 | |||
4 | Maxence Lacroix | 6. April 2000 | 2020 | 2025 | |||
5 | Cédric Zesiger | 24. Juni 1998 | 2023 | 2027 | |||
13 | Rogério | 13. Januar 1998 | 2023 | 2027 | |||
21 | Joakim Mæhle | 20. Mai 1997 | 2023 | 2027 | |||
25 | Moritz Jenz | 30. April 1999 | 2023 | 2027 | |||
Mittelfeld | |||||||
6 | Aster Vranckx | 4. Oktober 2002 | 2021 | 2025 | |||
7 | Václav Černý | 17. Oktober 1997 | 2023 | 2027 | |||
16 | Jakub Kamiński | 5. Juni 2002 | 2022 | 2027 | |||
19 | Lovro Majer | 17. Januar 1998 | 2023 | 2028 | |||
20 | Ridle Baku | 4. April 1998 | 2020 | 2025 | |||
26 | Ulysses Llanez | 2. April 2001 | 2019 | 2024 | |||
27 | Maximilian Arnold | 27. Mai 1994 | 2009 | 2026 | |||
31 | Yannick Gerhardt | 13. März 1994 | 2016 | 2025 | |||
32 | Mattias Svanberg | 5. Januar 1999 | 2022 | 2027 | |||
39 | Patrick Wimmer | 30. Mai 2001 | 2022 | 2027 | |||
40 | Kevin Paredes | 7. Mai 2003 | 2022 | 2026 | |||
41 | Kofi AmoakoU19 | 6. Mai 2005 | 2019 | 2024 | |||
Sturm | |||||||
9 | Amin Sarr | 11. März 2001 | 2023 | 2024 | |||
10 | Lukas Nmecha | 14. Dezember 1998 | 2021 | 2025 | |||
11 | Tiago Tomás | 16. Juni 2002 | 2023 | 2027 | |||
17 | Kevin Behrens | 3. Februar 1991 | 2024 | 2027 | |||
18 | Dženan PejčinovićU19 | 15. Februar 2005 | 2022 | 2027 | |||
23 | Jonas Wind | 7. Februar 1999 | 2022 | 2026 |
Zugänge | ||
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Zeitpunkt | Spieler | Abgebender Verein |
Sommerpause 2023 | Václav Černý | FC Twente Enschede |
Moritz Jenz | FC Lorient | |
Ulysses Llanez | SKN St. Pölten (Leihende) | |
Joakim Mæhle | Atalanta Bergamo | |
Rogério | US Sassuolo Calcio | |
Tiago Tomás | Sporting Lissabon | |
Aster Vranckx | AC Mailand (Leihende) | |
Cédric Zesiger | BSC Young Boys | |
nach Saisonbeginn | Lovro Majer | Stade Rennes |
Amin Sarr | Olympique Lyon (Leihe) | |
Januar 2024 | Kevin Behrens | 1. FC Union Berlin |
Abgänge | ||
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Zeitpunkt | Spieler | Aufnehmender Verein |
Sommerpause 2023 | Bartosz Białek | KAS Eupen (Leihe) |
Anselmo García MacNulty | PEC Zwolle | |
Josuha Guilavogui | 1. FSV Mainz 05 | |
Bryang Kayo | FC Ingolstadt 04 | |
Omar Marmoush | Eintracht Frankfurt | |
Fabio Di Michele Sánchez | 1. FC Saarbrücken | |
Felix Nmecha | Borussia Dortmund | |
Paulo Otávio | Al-Sadd SC | |
Micky van de Ven | Tottenham Hotspur | |
Luca Waldschmidt | 1. FC Köln (Leihe) | |
nach Saisonbeginn | Lukáš Ambros | SC Freiburg II (Leihe) |
Bartol Franjić | SV Darmstadt 98 (Leihe) | |
Maximilian Philipp | SC Freiburg (Leihe) | |
Januar 2024 | Nicolas Cozza | FC Nantes (Leihe) |
Felix Lange | SV Rödinghausen (Leihe) | |
Philipp Schulze | Hallescher FC (Leihe) |
Zugänge | ||
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Zeitpunkt | Spieler | Abgebender Verein |
Sommerpause 2024 | Kamil Grabara | FC Kopenhagen |
Abgänge | ||
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Zeitpunkt | Spieler | Aufnehmender Verein |
Sommerpause 2023 |
Funktion | Nat. | Name | Geburtstag | Funktion seit |
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Cheftrainer | Ralph Hasenhüttl | 9. August 1967 | 2024 | |
Co-Trainer | Patrick Hasenhüttl | 20. Mai 1997 | ||
Craig Fleming | 6. Oktober 1971 | |||
Rainer Widmayer | 2. April 1967 | |||
Konditionstrainer | Walter Gfrerer | 13. Januar 1973 | 2022 | |
Torwarttrainer | Pascal Formann | 16. November 1982 | 2017 |
(Interimstrainer sind gelistet, sofern sie ein Pflichtspiel absolviert haben)
In den Medien gelten Spiele der Wolfsburger gegen Hannover 96 und gegen Eintracht Braunschweig als Derbys. Die Fanszenen der Vereine aus Braunschweig und Hannover widersprechen dieser Sichtweise und sehen die Spiele gegeneinander als die wahren Niedersachsenderbys an.
Die Amateure des VfL Wolfsburg spielten, bis zur Abmeldung der Mannschaft, seit der Saison 2011/12 in der viertklassigen Regionalliga Nord. Bis Ende 2014 war deren Spielstätte das VfL-Stadion am Elsterweg; anschließend war die Mannschaft im neu errichteten AOK Stadion beheimatet.
Die Amateure wurden in der Saison 2013/14 Meister in der Regionalliga Nord und spielten gegen die SG Sonnenhof Großaspach in der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga. Während das Hinspiel in Großaspach torlos endete, unterlag der VfL im Rückspiel mit 0:1 und verpasste damit den Aufstieg. 2016 verpasste der VfL als Meister der Regionalliga Nord erneut den Aufstieg in die 3. Liga, als man sich in der Relegation dem SSV Jahn Regensburg geschlagen geben musste. Auch im Jahr 2019 wurden die Amateure wieder Meister der Regionalliga Nord und scheiterten in den Aufstiegsspielen am FC Bayern München II.
Nach der Saison 2020/21 wurde die zweite Mannschaft im Zuge einer strategischen Neuausrichtung des Nachwuchsbereichs vom Spielbetrieb abgemeldet. Gleichzeitig wurde mit dem SKN St. Pölten ein Kooperationsvertrag über vier Spielzeiten abgeschlossen, der es Talenten ermöglicht, auf Leihbasis zum Verein aus Niederösterreich zu wechseln.
Sowohl die A- als auch die B-Jugend- wie auch die weiteren Juniorenmannschaften spielen in den jeweiligen Bundes- (A-Junioren-Bundesliga, B-Junioren-Bundesliga) und Regionalligen sehr erfolgreich. So erreichte die A-Jugend-Mannschaft in der Saison 2007/08 das Finale um die deutsche Meisterschaft, das mit 0:2 gegen den SC Freiburg verloren wurde. Am Ende der Saison 2010/11 konnte man sich im Finale gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 4:2 durchsetzen und wurde deutscher Meister. Im April 2013 schaffte die U19 einen Titelhattrick mit der dritten Meisterschaft in der Bundesliga Nord/Nordost in Folge.
Jungen Fußballtalenten wird mit dem 2008 neu erbauten „NachwuchsLeistungZentrum“ (NLZ) des VfL Wolfsburg, das zu den modernsten Sportstätten in Deutschland gehört, die Chance geboten, für den Leistungsbereich von der U8 bis zur U23 ausgebildet zu werden. Die Mannschaften des Internats werden von ehemaligen Bundesligaspielern wie z. B. Matthias Stammann (U15) trainiert. Leiter der Nachwuchsabteilung war bis 2018 Fabian Wohlgemuth. Sein Nachfolger war Pablo Thiam, der 2022 von Michael Gentner abgelöst wurde.
Die VfL-Fußballschule veranstaltet seit Anfang 2010 neben den Trainingscamps in den Oster-, Sommer- und Herbstferien viele weitere Events (Erlebnisspieltage, Fördertraining, Fußballschulen-Cup u. v. m.), um Kindern fußballerische Grundlagen und wichtige Werte wie Teamgeist und Fairness zu vermitteln. Leiter der Schule ist Roy Präger, der unter anderem von Frank Greiner unterstützt wird.
Am 1. Juli 2003 übernahm der VfL Wolfsburg die Frauenfußballabteilung des WSV Wendschott. In der Saison 2010/11 umfasst die Abteilung drei Frauen- und zwei Mädchenmannschaften. Die erste Frauenmannschaft spielt seit dem letzten Aufstieg im Jahre 2006 in der Bundesliga und gewann 2013 die deutsche Fußballmeisterschaft, den DFB-Pokal sowie die UEFA Women’s Champions League. Eine Saison später (2013/14) verteidigte der VfL als erste deutsche Mannschaft seinen Champions-League-Titel.
Die Abteilung geht auf die im Jahre 1973 gegründete Frauenfußballabteilung des VfR Eintracht Wolfsburg zurück. Unter diesem Namen wurde 1984 das Finale im DFB-Pokal erreicht. 1990 gehörte der VfR Eintracht zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Als der VfR Eintracht 1996 vor dem Konkurs stand, wechselte die Abteilung zum WSV Wendschott, ehe 2003 der Wechsel zum VfL folgte.
Der VfL bzw. dessen Vorgängervereine stellten mehrere deutsche Nationalspielerinnen wie die heutige Managerin der Nationalmannschaft, Doris Fitschen, die Weltmeisterinnen Stefanie Gottschlich und Martina Müller sowie die Europameisterinnen Britta Carlson und Petra Damm.
Der VfL Wolfsburg hat als erster Fußball-Bundesligist seit Mai 2015 eine E-Sportabteilung; mit dem Spiel FIFA nimmt der Klub an diversen kompetitiven Turnieren und Ligen teil.
Für den VfL Wolfsburg ist dies nicht der erste Kontakt mit der Gaming-Szene. Bereits im November 2013 wurde gemeinsam mit EA SPORTS ein Turnier der Virtuellen Bundesliga (VBL) in der Volkswagen Arena veranstaltet.
Die aktuelle Aufstellung des FIFA-Teams besteht aus:
Nat. | Name | Position | seit |
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Benedikt „Salz0r“ Saltzer | E-Sportler | 2015 | |
Benedikt „BeneCR7x“ Bauer | E-Sportler | 2018 | |
Dylan „DullenMIKE“ Neuhausen | E-Sportler | 2019 | |
Riad „itsRiaad“ Fazlija | E-Academy | 2018 |