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Istanbul Başakşehir | |||
Basisdaten | |||
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Name | Istanbul Başakşehir Futbol Kulübü | ||
Sitz | Başakşehir (Istanbul) | ||
Gründung | 15. August 1990 | ||
Farben | blau-orange | ||
Präsident | Göksel Gümüşdağ | ||
Website | ibfk.com.tr | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Çağdaş Atan | ||
Spielstätte | Başakşehir Fatih Terim Stadı | ||
Plätze | 17.319 | ||
Liga | Süper Lig | ||
2022/23 | 5. Platz | ||
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Der İstanbul Başakşehir Futbol Kulübü (aufgrund eines Namensponsorings offiziell Rams Başakşehir Futbol Kulübü), im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Istanbul Başakşehir, ist ein türkischer Fußballverein aus dem Istanbuler Stadtteil Başakşehir. Bis zum Sommer 2014 war der Klub die Fußballabteilung des Sportvereins Istanbul Büyükşehir Belediyespor, der Betriebsmannschaft der Istanbuler Stadtverwaltung. Anschließend wurde die Fußballsparte dieses Vereins ausgegliedert, in ein unabhängiges Unternehmen umgewandelt und erhielt den aktuellen Namen. Mit der Namensänderung zog der Klub auch nach Başakşehir um und ist seitdem die Bezirksmannschaft dieses Stadtteils.
Der Verein wurde 1990 vom damaligen Bürgermeister Istanbuls Nurettin Sözen gegründet.
Mit dem Aufstieg in die Süper Lig im Jahr 2007 erlebte der noch junge Fußballverein Istanbul BB seinen bis dahin größten Erfolg in der Vereinsgeschichte. Die erste Saison in der höchsten Spielklasse des türkischen Profifußballes verlief ordentlich. So gelang es der Mannschaft von Abdullah Avcı, die drei großen Klubs aus Istanbul zu ärgern. Im Eröffnungsspiel der Saison 2007/08 kam mit Fenerbahçe Istanbul der amtierende Meister und Stadtrivale ins Atatürk-Olympiastadion. Istanbul BB besiegte Fener mit 2:0 und sorgte für die erste Überraschung der Saison.
In der Rückrunde erreichte man gegen Fenerbahçe ein Unentschieden. Beşiktaş Istanbul erging es gegen Istanbul BB nicht besser. Der Aufsteiger besiegte die Schwarz-Weißen zu Hause mit 2:1 und spielte auswärts im Inönü-Stadion unentschieden. Gegen Galatasaray Istanbul errang die Mannschaft im Ali-Sami-Yen-Stadion ein Unentschieden. In der Rückrunde jedoch musste man sich mit einer klaren 0:3-Niederlage gegen Gala geschlagen geben.
Die Spielzeit beendete die Mannschaft auf dem 12. Platz. Die Mannschaft verbesserte sich darauf stetig. In der Saison 2008/09 wurde man Neunter, eine Saison später Sechster. Die Saison 2010/11 beendete man auf dem 12. Platz und der Klub zog zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das türkische Pokalfinale. Am 17. November 2011 verließ der Chef-Trainer Abdullah Avcı den Verein. Er wurde Trainer der Türkei.
Am Ende der Saison 2012/13 belegte Istanbul BB den 16. Platz und stieg nach sechsjähriger Erstligateilnahme wieder in die TFF 1. Lig ab. In der 2. Liga setzte sich der Verein in der Saison 2013/14 unter der Leitung des Cheftrainers Cihat Arslan relativ früh an der Tabellenspitze fest und beendete die Liga als Herbstmeister. Am 36. Spieltag, zwei Spieltage vor Saisonende, sicherte sich Istanbul BB durch einen 4:0-Auswärtssieg gegen Şanlıurfaspor die Meisterschaft der Liga und damit den direkten Wiederaufstieg in die Süper Lig. In der Folgesaison konnte man mit dem vierten Tabellenplatz einen Vereinsrekord aufstellen.
Der Klub unterschrieb im Januar 2015 mit der Krankenhauskette Medipol einen Name-Sponsoring-Vertrag über eineinhalb Jahre. Danach wird der Klub für die Vertragsdauer von vier Jahren den Firmennamen in seinem Vereinsnamen mitführen und demzufolge Medipol Başakşehir Futbol Kulübü heißen.
Die Saison 2015/16 beendete der Istanbuler Verein ebenfalls auf dem vierten Platz und in der darauffolgenden Spielzeit konnte man Vizemeister werden. In der Saison 2019/20 gelang dem Verein der bis dahin größte Erfolg in seiner Geschichte: Der Gewinn der türkischen Fußballmeisterschaft.
Der Club ist eng mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und seiner Partei AKP verbunden. Erdoğan ist laut eigener Aussage an der Gründung des Vereins beteiligt gewesen. Vereinspräsident Göksel Gümüşdağ ist ein angeheirateter Verwandter der Familie Erdoğans. Der Haupt- und Namenssponsor Medipol wird zudem von Erdoğans Gesundheitsminister und Vertrauten Fahrettin Koca geführt. Die Rückennummer „12“ wird außerdem nicht mehr vergeben, da Erdogan diese beim Eröffnungsspiel des Stadions trug. Kritiker dieser Verbindungen nennen den Verein daher „FC Erdoğan“.
Seit seiner Gründung trug der Verein seine Heimspiele in diversen Istanbuler Stadien wie Çetin-Emeç-Stadion und Maltepe Stadion aus. Mit dem Erstligaaufstieg zum Sommer 2007 begann der Klub, seine Heimspiele im Atatürk-Olympiastadion zu bestreiten.
Nachdem der Verein zur Saison 2014/15 den direkten Wiederaufstieg in die Süper Lig erreichte, anschließend seinen Namen in Istanbul Başakşehir FK änderte und in den Istanbuler Stadtteil Başakşehir zog, begann er die im Sommer 2014 fertiggestellte Başakşehir Fatih Terim Stadı mit 17.319 Plätzen als neue Heimstätte zu nutzen.
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Letzte Aktualisierung: 18. Januar 2024
Rang | Name | Einsätze | Zeitraum | |
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1. | Mahmut Tekdemir | 388 | 2007– | |
2. | Edin Višća | 307 | 2011–2021 | |
3. | Volkan Babacan | 220 | 2014– | |
4. | Alexandru Epureanu | 214 | 2014–2023 | |
5. | Ekrem Ekşioğlu | 159 | 2007–2013 | |
6. | Júnior Caiçara | 158 | 2017–2023 | |
7. | Márcio Mossoró | 150 | 2014–2019 | |
8. | Efe İnanç | 143 | 2007–2013 | |
9. | Berkay Özcan | 135 | 2019– | |
9. | Doka Madureira | 130 | 2011–2017 | |
10. | Samuel Holmén | 113 | 2010–2017 | |
Stand: 13. Dezember 2023 |
Rang | Name | Tore | Einsätze | Tore/Spiel |
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1. | Edin Višća | 71 | 255 | 0,27 |
2. | Doka Madureira | 25 | 130 | 0,19 |
3. | İbrahim Akın | 24 | 94 | 0,26 |
4. | Emmanuel Adebayor | 24 | 60 | 0,42 |
5. | Pierre Webó | 22 | 48 | 0,46 |
Samuel Holmén | 22 | 113 | 0,19 | |
6. | Mehmet Batdal | 18 | 73 | 0,25 |
Márcio Mossoró | 18 | 150 | 0,13 | |
9. | Hervé Tum | 16 | 44 | 0,36 |
İskender Alın | 16 | 64 | 0,25 | |
11. | Alexandru Epureanu | 13 | 151 | 0,12 |
Stand: 23. Dezember 2022 |
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